Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf

- S.189

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 01-Jaenner.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 183 -

wendig sein, dem Schwerverkehr zu ermöglichen, hier zu fahren. Aus diesem Grund schlage ich vor, dort keine baulichen Maßnahmen zur Schließung durchzuführen, sondern lediglich durch entsprechende bauliche Maßnahmen zu signalisieren, dass hier eine Sackgasse ist. Ich beantrage die
Zuweisung an den Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung.
GR Schreiner: Dieser Vorschlag kostet natürlich auch Geld. In
der Regel hat ein Abbiegeverbot, dessen Einhaltung exekutiert wird, zu genügen. Wenn hier der ein oder andere "durchschlüpft", so rechtfertigt dies
meiner Ansicht nach nicht, dass bauliche Maßnahmen gesetzt werden.
GR Dr. Patek: Ich würde es auch gerne so sehen. Wenn man
aber die Kosten einer regelmäßigen Kontrolle und die Kosten, die ein regelmäßiger Stau sowie ein zusätzlicher Umlaufwagen für die Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) verursacht, gegenüberstellt, so ist auf längere Sicht gesehen die Gehsteigdurchziehung die billigste Variante.
GR Ing. Krulis: Wenn man diesen Antrag umsetzen möchte,
kommt er zu früh. Wir wissen, dass gerade in diesem Bereich mit dem Bau
der Bank für Tirol und Vorarlberg AG (BTV) eine sehr große Baustelle
entstehen wird. Es wäre meines Erachtens der falsche Zeitpunkt, eine Gehsteigdurchziehung einzurichten, solange es diese Baustelle gibt. Zudem
wird dort starker Baustellenverkehr entstehen. Ich weiß nicht, ob sich dieser Baustellenverkehr in eine andere Richtung umleiten lässt oder ob von
Seiten der Mag.-Abt. II, Straßen und Verkehrsrecht, hier schon andere Überlegungen angestellt wurden.
Aus diesem Grund ist dieser Antrag meines Erachtens zum
jetzigen Zeitpunkt abzulehnen. Im Zuge der Fertigstellung des Projektes
Bank für Tirol und Vorarlberg AG (BTV) kann man dann immer überlegen, ob sich die Leute an dieses Abbiegeverbot gewöhnt haben oder nicht.
Auf diese Weise hat man einen längeren Beobachtungszeitraum, um zu
entscheiden, ob hier eine bauliche Maßnahme sinnvoll ist oder nicht. Aber

GR-Sitzung 29.1.2003