Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 04-Protokoll-20-05-2020.pdf
- S.172
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Frage 11:
Wenn nein, warum nicht?
Antwort:
Entfällt, siehe Antworten zu Fragen 9 und 10.
Frage 12:
Wann und von wem wurden mit welchen HauseigentümerInnen, MieterInnen und
UnternehmerInnen in der Altstadt Gespräche bezüglich der Vorverlegung der
Baustelle in der Altstadt geführt?
Antwort:
Im Sommer 2019 hat die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) einen planungsbegleitenden Dialog mit BewohnerInnen, UnternehmerInnen und TouristikerInnen der Altstadt gestartet. Nach Sammlung verschiedenster Anregungen wurde ein allgemeiner Fahrplan für die Erneuerung der Trinkwasserleitungen in der Altstadt erarbeitet. Dieser sah eine abschnittsweise Sanierung der Infrastrukturleitungen für den Zeitraum von 2021 bis 2026 vor. Zu
diesem Vorschlag haben die Mitwirkenden im planungsbegleitenden Dialog
weitere Anregungen eingebracht, die man noch einarbeiten wollte. Daher
wurde die Vorstellung des Fahrplans in das Frühjahr verschoben. Auf Grund
der COVID-19-Pandemie konnte der Planungsprozess nicht wie vorgesehen
fortgesetzt werden.
Im April 2020 hat die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) viele telefonische Kontakte mit HauseigentümerInnen, MieterInnen und UnternehmerInnen über die Vorverlegung geführt.
Frage 13:
Aufgrund welchen Informationsstandes haben die medial kolportierten HauseigentümerInnen, MieterInnen und UnternehmerInnen sich positiv für die Vorverlegung
der Baustelle ausgesprochen, zumal noch kein konkreter Durchführungsplan etc.
vorliegt, ebenso wie natürlich auch ein dementsprechendes Werbekonzept für die
Zeit der Baustelle für Altstadt noch nicht vorliegt bzw. vorliegen kann?
Antwort:
Seitens der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wurde ein Umsetzungsplan erstellt und der Stadtregierung vorgestellt. Wesentlich dabei war
die Tatsache, dass auf Grund der COVID-19-Pandemie der TouristInnenstrom 2020 bescheiden ausfallen wird und dass durch das gleichzeitige Arbeiten an mehreren Punkten und in mehreren Straßen sich im Wesentlichen
die Bauzeit auf ein Jahr reduziert.
Frage 14:
Warum können offensichtlich einzelne Personen in der Altstadt mitentscheiden
bzw. positiv auf die politische Entscheidungsfindung der Innsbrucker Stadtregierung einwirken, sodass die Baustelle in der Altstadt vorverlegt wird?
Antwort:
Es haben nicht einzelne Personen mitentschieden, sondern sich konstruktiv
in die Entscheidungsfindung eingebracht, wohl geleitet von allgemeinen
wirtschaftlichen Überlegungen.
Frage 15:
Nach welchen Kriterien wurden diese Personen ausgesucht?
Antwort:
Es gibt keine Kriterien, da niemand ausgesucht wurde.
Seite 4 von 10