Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2019

/ Ausgabe: 04-Protokoll-25-04-2019_gsw.pdf

- S.71

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in den letzten Jahren sehr viele Bautätigkeiten stattgefunden. Im Klartext bedeutet dies,
dass die Bevölkerung in diesem Bereich angestiegen ist.
StRin Mag.a Schwarzl hat das bereits bei der
Diskussion mit den BewohnerInnen der Gegend mitbekommen. Dank den Innsbrucker
Grünen (GRÜNE) wird dort die gebührenpflichtige Kurzparkzone eingeführt. Leute
von Gramart haben dann keine Möglichkeit
mehr mit einem Öffi direkt in die Stadt Innsbruck zu fahren - entweder gehen sie zu
Fuß zur Hungerburg oder fahren mit dem
Auto dorthin, parken es dort und zahlen pro
Tag € 7,-- Parkgebühr. Auf einen Monat betrachtet ist das ein großer Betrag ist.
Aus diesem Grund regen wir an, dies nochmals zu überdenken. Wir befürworten die
Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln.
Aber man muss der Bevölkerung die Möglichkeit geben, die Öffis zu benützen. Hierfür
muss dort ein Bus verkehren. Wir regen an,
die Linie "J" bis Gramart zu verlängern.
Wie das ganze durchgeführt werden kann,
muss noch näher betrachtet werden. Vielleicht braucht man kleinere Busse. Die Linie
"J" ist zu Stoßzeiten nämlich ausgelastet.
Trotzdem verkehrt sie in engen Straßen.
Die Details müssen noch näher betrachtet
werden.
Ich ersuche deshalb, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
StRin Mag.a Schwarzl: Die inkompetenteste
Person im Hause, die absolute Falschbesetzung beschäftigt sich natürlich schon seit
langem mit den BürgerInnen in dem Areal
Gramart. Ich habe den großen Verdacht,
GR Depaoli, dass wenn ich ein Mann wäre,
würde ihr Urteil über mich anders ausfallen.
Ihr Frauenproblem ist aber ein anderes Kapitel.
Ich weiß, dass die Verlängerung der Linie "J" ein nicht durchführbares Unterfangen
ist. Es sei denn, man würde die Busse der
Linie "J" im Retourgang zurückfahren lassen. Oder sie in einer Art und Weise reversieren lassen, die verkehrsrechtlich gar
nicht zulässig ist.
Deshalb arbeitet die inkompetente Mobilitätsstadträtin schon seit langem mit der In-

GR-Sitzung 25.04.2019

nsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) an einer Alternativlösung.
Wir sind derzeit mit einer Lösung für
Mühlau, Hocharzl und der Hungerburg beschäftigt.
Das werde ich aber Dir, GR Depaoli, nicht
erzählen, sondern zuerst der Dame mit der
ich in Kontakt bin. Von ihr behaupten Sie,
GR Depaoli, dass ich sie von Anfang an ignoriert habe. Dem ist natürlich nicht so. Sie
bedankt sich immer wieder für unseren
Mailkontakt. Ich nehme die Inkompetenz
gerne auf mich und würde dem Gemeinderat bitten meiner Inkompetenz zu folgen und
diesen Antrag abzulehnen. (Beifall)
Mehrheitsbeschluss (bei Abwesenheit von
GR Kurz, gegen FPÖ, FITZ und GERECHT,
9 Stimmen):
Der Antrag auf Zuweisung zum Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (bei Abwesenheit von
GR Kurz, gegen FPÖ, FRITZ und GERECHT, 9 Stimmen):
Der von GR Depaoli in der Sitzung des Gemeinderates am 28.03.2019 eingebrachte
Antrag wird dem Inhalte nach abgelehnt.
39.13 GfGR/72/2019
Stadtmagistrat Innsbruck, Errichtung eines Betriebskindergartens
(GR Depaoli)
GR Depaoli: Wir haben bereits einen Antrag auf Errichtung eines städtischen Betriebskindergartens gestellt. In Betrieben mit
der gleichen Anzahl an MitarbeiterInnen,
wird dies ebenso angeboten. Die Errichtung
eines derartigen Kindergartens würde eine
Wertschätzung gegenüber den städtischen
Bediensteten bedeuten und eine große Erleichterung.
Deshalb wäre es anzudenken, einen Kindergarten anzubieten, ähnlich wie die Hypo
Tirol Bank AG (HYPO), bzw. die Tiroler
Wasserkraft AG (TIWAG), etc. bereits eingerichtet haben.
StRin Mag.a Mayr: Der Titel bezieht sich auf
einen Kindergarten, der Beschlusstext je-