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dieses Jahr durch Marathon Airlines ersetzt wird. Sobald es keinen Reiseveranstalter mehr gibt, der das Risiko zur Durchführung dieser Charterflüge trägt,
sind diese Airlines verschwunden. Deshalb kann man auch als KundIn keine
Flüge bei diesen Airlines direkt buchen.
Frage 5:

Warum gibt es kein kurz- und mittelfristiges Konzept zur Verbesserung des Flugangebots für den lncoming- wie auch für den Outgoingverkehr, speziell außerhalb des
Wintercharterbetriebes?

Antwort:

Das Flughafen-Management ist selbstverständlich permanent damit beschäftigt, nicht nur das bestehende Flugprogramm zu halten, sondern auch bestmöglich und nachhaltig auszubauen – gerade außerhalb des WintercharterBetriebs! In Anbetracht der Beantwortung der Frage 1 gelingt dies derzeit
aber nur bei ausreichender Nachfrage und bei wirtschaftlicher Vertretbarkeit.

Frage 6:

Warum werden "Tirol Werbung" und Tourismusverbände im Zusammenhang mit
der Attraktivierung des Flughafens, speziell für den Sommertourismus, nicht verstärkt einbezogen?

Antwort:

Woher stammt die Information bzw. die Annahme, dass weder mit der Tirol
Werbung noch mit Tourismusverbänden Gespräche geführt werden bzw. es
hier keine Zusammenarbeit gibt? Genau das Gegenteil ist der Fall: Der Flughafen Innsbruck kooperiert im Rahmen der "Airline-Kooperationen Tirol" seit
über 10 Jahren eng mit der Tirol Werbung und auch dem Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB).
Im Sommertourismus gibt es allerdings im Gegensatz zur Wintersaison eine
ganz andere Konkurrenzsituation der Urlaubsdestination Tirol mit den Warmwasserzielgebieten rund um das Mittelmeer.

Frage 7:

Warum werden die Quellgebiete (Gesamt-Tirol, Vorarlberg, Ostschweiz, Großraum
Garmisch) und Zielgebiete, gerade deutsche Großstädte oder auch Skandinavien,
nicht durch Werbemaßnahmen verstärkt bearbeitet?

Antwort:

Im Outgoingverkehr erstreckt sich der Einzugsbereich (Quellgebiet) des Flughafens Innsbruck fast ausschließlich auf Nord- und Südtirol, fallweise kommen geringe Passagiervolumen auch aus dem Raum Garmisch und aus Vorarlberg/Ostschweiz zu uns. Primär konzentriert man sich werblich deshalb auf
die Kernmärkte Nord- und Südtirol. Regelmäßig ist man trotzdem auch in Vorarlberg (aufgrund der Tunnelsperre nicht im laufenden Jahr) präsent, gerne
auch gemeinsam mit den Reiseveranstaltern.
Im Incomingverkehr liegen die Quellgebiete neben den Hauptherkunftsmärkten in UK und NL unter anderem auch in norddeutschen Ballungsräumen und
Skandinavien. Bezüglich der Bewerbung der Destination Tirol gibt es aber
eine klare Aufgabenteilung, hierfür ist die Tirol Werbung zuständig. Im Rahmen der regelmäßigen Gespräche werden hier aber auch die Schwerpunkte
besprochen bzw. wird das Flugangebot nach Innsbruck logischerweise von
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