Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 05-April-geschwaerzt.pdf
- S.64
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ten und jede bzw. jeder im Gemeinderat
kann dazu stehen, wie sie bzw. er will.
Zudem wurde auch angesprochen, dass die
Bäume in Richtung Langstraße gefällt werden müssen. Diesbezüglich gibt es keine
andere Lösung.
Ein weiterer Kritikpunkt der Anwohnerinnen
bzw. Anwohner der Defreggerstraße war,
dass dort keine Tiefgaragen bestehen. Daher können die Parkplätze von Seiten der
Politik nicht einfach entfernt bzw. gewaltig
reduziert werden.
Es ist der Beweis, dass man an der Bürgerinnen und Bürgerversammlung nicht teilgenommen hat und daher die Wünsche nicht
verstehen will oder kann, wenn so etwas
gesagt wird. Die Wünsche der dortigen Bewohnerinnen bzw. Bewohner sind für mich
nicht uninteressant und daher kann ich diese nicht einfach ignorieren. Ich sehe es daher als Provokation, wenn man vor uralten
Bäumen, die für diesen Stadtteil lebenswichtig sind, nur zur "Behübschung" irgendwelche "Bäumchen" pflanzt und den
Leuten die Parkplätze nimmt. Das muss
nicht sein, wenn man weiß, dass sowieso
laut den vorliegenden Plänen 44 Parkplätze
auf Grund der Realisierung des Regionalbahn- und Straßenbahnsystems für den
Tiroler Zentralraum in der Defreggerstraße
entfallen.
(GRin Mag.a Schwarzl: Das stimmt gar
nicht.)
Ich habe es selber gesehen und das wurde
auch so berichtet.
Das ist keine Art und Weise, denn dadurch
wird die Bevölkerung nur zusätzlich provoziert, indem argumentiert wird, dass statt
der Parkplätze ein paar "Bäumchen" vor
dem Stadtpark Rapoldi gepflanzt werden.
Irgendwann muss der Hausverstand auch
noch einsetzen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich möchte
noch eine Frage stellen: Befinden sich diese
Parkplätze neben der normalen Fahrspur?
Wer kann mir diese Frage beantworten?
Wie komme ich zu den Parkplätzen, die hier
geschaffen werden? Über die normale
Fahrbahn? Weiß das ein Mitglied des Gemeinderates, wenn wir jetzt darüber abstimmen?
GR-Sitzung 25.4.2013
Ich beantrage jetzt eine Unterbrechung der
Sitzung, weil ich glaube, dass in diesem Fall
die Situation nicht bekannt ist. Ich bitte jetzt
die Klubobleute zu mir.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
20.30 Uhr die Sitzung und setzt die Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 20.35 Uhr wieder fort.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wir haben
jetzt geklärt, dass es sich um eine Prüfantrag handelt, den ich in der Sache abstimmen lasse.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Dr.in Pokorny-Reitter und Mitunterzeichnerinnen sowie Mitunterzeichnern
eingebrachte dringende Antrag (Seite 356)
wird dem Inhalte nach angenommen.
36.
Behandlung eingebrachter Anträge der Sitzung des Gemeinderates
am 21.3.2013
36.1
I-OEF 32/2013
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB),
Bushaltestelle am Westfriedhof
(GR Kritzinger)
GR Kritzinger: Da sich am Westfriedhof oft
gehbehinderte Menschen aufhalten, ersuche ich die Sache zu prüfen, um dem Gemeinderat hinsichtlich des Ergebnisses zu
berichten.
Ich ersuche um die
Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Kritzinger sowie Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichnern in der Sitzung des Gemeinderates am 21.3.2013
eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.