Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 05-April-geschwaerzt.pdf
- S.95
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pe erstmals getagt. Bis Juli 2013 sollen Ergebnisse vorliegen.
re auf Handel und Gastronomie, in der Innenstadt gibt.
Zu Frage 2.: Siehe Antwort zu Frage 1.
Zu Frage 6.: Zur Zeit liegt weder ein Beschluss hinsichtlich der Realisierung eines
Busparkplatzes am Fennerareal noch die
Ausformulierung der konkreten Rahmenbedingungen vor. Daher können weder die
genauen Gesamtkosten beziffert noch ein
ausverhandelter Finanzierungsplan vorgelegt werden.
Zu Frage 3.: Die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration,
untersuchte zuletzt 2.010 umfangreiche
alternative Varianten (wie Leitsystem mit
Innenstadtterminal und Außenparkplatz,
Shuttle-System) zu einem Zentrumsparkplatz. Ergebnis war, dass diese sowohl aus
verkehrs- als auch stadtplanerischer Sicht
als weniger geeignet gewertet werden als
ein Innenstadtparkplatz.
Gegenstand dieser Betrachtungen waren
auch verschiedene innerstädtische Grundflächen (Areal der Tiroler Wasserkraft AG
(TIWAG) Serviten-Innenhof, Bozner Platz).
Dazu ergab sich folgendes Resümee:
"Im Hinblick auf die Standort-Alternativensuche für einen Innenstadtparkplatz neben
dem Fenner-Areal ist weder für einen oberirdischen Parkplatz noch für eine abgesenkte Busgarage eine vergleichbare geeignete
Fläche zu finden. Jeder untersuchte Alternativstandort ist kleiner und grundsätzlich
mit ähnlichen planerischen Anforderungen
und vergleichbaren finanziellen Aufwendungen verbunden. Die Verfügbarkeiten der
Alternativflächen sind dabei nicht geklärt.
Aus stadtplanerischer Sicht ist zudem
grundsätzlich festzustellen, dass auch die
Nutzung einer anderen, allenfalls verfügbaren und geeigneten Fläche in der Innenstadt, jedenfalls gleich wie derzeit beim
Fennerareal, wertvolle Flächen besetzen
würde."
Zu Frage 4.:Zum heutigen Zeitpunkt ist weder der konkrete Baubeginn noch die Zeitdauer der Baumaßnahmen bekannt, bzw.
ob allenfalls trotzdem gewisse Parkmöglichkeiten für Touristenbusse am Fennerareal
während der Bauphase zur Verfügung stehen. Unabhängig davon wird diese Thematik (Alternativparkplätze, Shuttledienst etc.)
auch im Rahmen der eingangs genannten
Arbeitsgruppe erörtert.
Zu Frage 5.: Im Hinblick auf die hohe touristische Bedeutung eines zentrumsnahen
Busparkplatzes für die Tourismusdestination Innsbruck besteht die grundsätzliche
Intention, einen innerstädtischen Busparkplatz zu erhalten, damit es keine negativen
wirtschaftlichen Auswirkungen, insbesondeGR-Sitzung 25.4.2013
Anhang laut Stadtsenatsbeschluss vom
20.7.2010:
Der angefallene zeitliche Arbeitsaufwand
aller Dienststellen zur Erstellung dieser Beantwortungsvorlage beträgt eineinhalb
Stunden.
Eine Kopie der Anfragebeantwortung, gemäß Bericht des Büros des Magistratsdirektors vom 19.4.2013, wurde den Klubs und
den nicht einem Klub angehörenden Gemeinderatsmitgliedern am Beginn der Sitzung des Gemeinderates zur Verfügung
gestellt.
38.2
Innsbrucker Modell der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung, Konzepterstellung, beteiligte Stellen/Personen, Kosten, Zeitaufwand (GR Appler)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage von GR Appler Folgendes mit:
Zu Frage 1.: An der Erstellung des in der
Gemeinderatssitzung vom 8.11.2012 zur
Kenntnis genommenen "Innsbrucker Modell
der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung"
waren keine städtischen Dienststellen beteiligt. Das Modell wurde im Rahmen der Regierungsklausur am 10. und 11.7.2012 präsentiert und diskutiert.
Zu Frage 2.: Kosten für Dr. Hütter:
-
€ 3.420,-- für die Entwicklung des Modells der Bürgerinnen- bzw. Bürgerbeteiligung,
-
€ 720,-- für die Vorstellung des Modells
in der Führungskräfteklausur 2013 sowie im Rahmen einer "Top - Info Veranstaltung" für die Abteilungsleitungen
und Amtsleitungen des Stadtmagistrates Innsbruck.
Kosten für Mag. Krismer: Keine Kosten.