Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 05-Maerz-Sonder.pdf

- S.13

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- 194 -

Neubau, zeichnen die Zeit ihres Bürgermeisteramtes aus.
Das zweite absolute Großereignis ist die
abgeschlossene Neugestaltung der MariaTheresien-Straße als Fußgängerzone und
nun als Krönung der Neubau und die
kürzliche erfolgte Eröffnung des Kaufhauses Tyrol. Dreißig Jahre wurde über die
Maria-Theresien-Straße diskutiert. Liebe
Bgm.in KRin Zach, Du bist dieses Projekt,
das jetzt realisiert wurde, angegangen.
Das gehört zu den von Dir mit Weitblick
betriebenen Gestaltungsprojekten, welche
die Ära von Bgm.in KRin Zach auszeichnen
und der Stadt Innsbruck dieses Gesicht
gegeben haben, das wir alle mögen.
Ich habe erwähnt, dass ihre Liebe der
Kultur gilt: Bgm.in KRin Zach hat als
Ressortführende die Kultur nun fünfzehn
Jahre gestaltet, geprägt und auch dafür
gesorgt, dass die finanziellen Zuwendungen nicht verringert wurden.
Ich darf die Leistungen im Kulturwesen der
Stadt kurz in Schlaglichtern skizzieren.
-

Das Lieblingskind Hilde Zachs war
und ist die Musikschule. Ich erinnere
mich immer wieder an ihren Ausspruch, dass die Musikschule mit
3.500 jungen SchülerInnen, die dort
ihr Können vertiefen und auch Persönlichkeitsentwicklung lernen, die
größte Jugendförderungsoffensive
der Stadt Innsbruck ist.

-

Gründung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GesmbH

-

Umbau und bauliche Sanierung des
Treibhauses im Jahr 2002.

-

Eröffnung der neuen Probebühnen im
Tiroler Landestheater

-

Gründung der Tiroler Landestheaterund Orchester GmbH Innsbruck im
Jahr 2005

-

Literaturaktion "Innsbruck liest"

-

"stadt_potenziale - Kunst- und
Kulturinnovationsförderung der Stadt
Innsbruck" usw.

Sie sehen, meine Damen und Herren,
allein diese kleine Auswahl an KulturHighlights ist in jeder Hinsicht eine
beeindruckende Bilanz für Innsbrucks
Sonder-GR-Sitzung 8.3.2010

langjährige Kulturreferentin Bgm.in
KRin Zach. Es geht um den Wirtschaftsund Kulturstandort, aber letztlich auch um
die Stadt Innsbruck für die BürgerInnen.
Persönlich darf ich Dir, liebe Bgm.in
KRin Zach, als eine große Frau und große
politische Lehrmeisterin danken. Ich
wünsche Dir, dass Du Dein Innsbruck aus
der Sicht einer aufmerksamen, immer
engagierten Bürgerin, genießen kannst.
Ich hoffe natürlich, Dich bei möglichst
vielen Anlässen begrüßen zu können.
Dass Du auch im Privatleben immer das
politische und gesellschaftliche Geschehen in Innsbruck verfolgen wirst, davon bin
ich überzeugt. Ich, wir danken Dir!
(Tosender Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt
den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.

6.

Wahl eines Mitgliedes des
Stadtsenates

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Durch das
Ausscheiden von Bgm.in KRin Zach und die
soeben erfolgten Angelobungen, ist
nunmehr die damit frei gewordene Stelle
im Stadtsenat der Landeshauptstadt
Innsbruck zu besetzen.
Kurz zum Wortgebrauch "Wahl des
Stadtsenatsmitgliedes":
Diese Wortwahl entspricht der bisher
gebräuchlichen Formulierung und basiert
auf dem Umstand, dass der Vorgang der
personellen Zusammenstellung in der
Innsbrucker Wahlordnung 1975 (IWO)
geregelt und dort unter der Abschnittsüberschrift "Wahl des Bürgermeisters,
seiner Stellvertreter und der übrigen
Mitglieder des Stadtsenates" behandelt
wird.
Tatsächlich käme es auch zu einer Wahl
durch den Gemeinderat, wenn die
vorschlagsberechtigte Gemeinderatspartei
keinen Vorschlag einbringen würde. Wird
ein solcher Vorschlag aber eingebracht, so
gilt der oder die Vorgeschlagene kraft
Vorschlages als gewählt (ohne, dass
formal ein Wahlvorgang im Gemeinderat
durchgeführt worden ist).