Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.21

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- 583 -

- so um die 1.000 an guten Tagen - die Aufstiegseite der Mutteralm benützen, um dort auch ihren Sport frönen und nachgehen zu können.
Wir haben auch mit Bürgermeister Peer in unserem Klub ein
Gespräch geführt, der uns bestätigt hat, dass es für die Tourengeher einen
eigenen Aufstiegsweg und dann auch eigene Parkplätze für die Tourengeher geben wird. Das ist auch ein Angebot, das ohne die Sanierung der Muttereralmbahn vermutlicherweise früher oder später nicht nur verbessert,
sondern zur Gänze zusammenbrechen wird. Es kann niemand beauftragt
werden, diese Trasse, wenn sie nicht bewirtschaftet wird, auch tatsächlich
freizuhalten.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ganz richtig.)
Eine Frage muss ich mir schon stellen, wenn GR Mag. Fritz
sagt, was wir für eine Garantie haben, dass dies mit dem Betreiber auch
tatsächlich funktioniert und dass das Geld der Stadt Innsbruck umsonst investiert ist. Lieber GR Mag. Fritz, hast du dich das auf der gegenüberliegenden Seite auch so gefragt und auch berücksichtigt, wenn es um die Frage der Nordkettenbahn gegangen ist, denn dort gibt die Stadt viel mehr
Geld aus.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Da geht es nicht um so kleine Beträge.)
Ja eben, da denkt man nicht mehr bei so kleinen Beträgen, wir schon, aber
andere nicht.
GR Mag. Fritz: GR Ing. Krulis hat von schnelllebigen Zeiten
und Änderungen gesprochen und dass es daher keine Garantien gibt. Ich
glaube, dass gerade die Muttereralm, wie sich diese entwickelt hat, ein gutes Beispiel dafür ist. In dem Moment, wo die alte Bahn eingestellt worden
ist, haben sich natürlich tausende von Familien mit kleinen Kindern gefragt, wo ihre Kinder Schi fahren lernen. Aber siehe da, es haben sich in
den Jahren, wo die Bahn nicht existiert hat, auch Alternativen gefunden,
die von den Leuten genutzt worden sind. Kein einziges Innsbrucker Kind
hat nicht Schi fahren gelernt, weil der Muttereralmbahnlift nicht existiert
hat. Die Leute haben sich anders orientiert, denn es waren andere Angebote
vorhanden, die die Leute genutzt haben.
(GR Ing. Krulis: Wenn ein Lebensmittelgeschäft zusperrt, gehst du auch in
das nächste Geschäft und tust nicht hungern.)

GR-Sitzung 24.5.2005