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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.60

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aus der Wirtschaft daran erinnern, wie Gegenstände, die dort oder im ganzen Land gefertigt worden sind, über diesen Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verband verkauft worden sind.
In der Zwischenzeit hat sich vieles gewandelt und der Tiroler
Blinden- und Sehbehinderten-Verband ist natürlich interessiert, nun die
neuesten Therapieanwendungen und diese Wissenskapazität, die sich dort
auch angesammelt hat, diesen Menschen, die ein schweres Schicksal haben, in adäquaten Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Jeder weiß,
wenn etwas über 50 Jahre alt ist, dass Verbesserungen notwendig sind. Es
ist dort nie viel Geld hineingesteckt worden. Die Mittel wurden immer für
den notwendigen Betrieb verwendet, was eigentlich auch sehr sinnvoll ist.
Jetzt ist es so weit, jetzt muss ein Quantensprung gemacht
werden und mit einem sehr rührigen neuen Geschäftsführer ist das Projekt
eines Neubaus auch mit den Geldgebern schon längere Zeit im Gespräch.
Der Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verband kann schon etwas erbringen, aber es gab auch Verhandlungen mit dem Land Tirol und der Stadt
Innsbruck, wobei in den Verhandlungen auf alle möglichen Förderungen
hingewiesen wurde. Ich glaube, dass auch Wohnungseinheiten für Sehbehinderte entstehen sollen, wo man natürlich eine zusätzliche Förderung erhält.
Jedenfalls sind wir jetzt so weit gekommen, dass wir sagen,
dass die jetzige Fläche, auf der das Haus errichtet wurde, unentgeltlich von
der Stadt Innsbruck überlassen worden ist. Das würde man weiter einbringen, aber zusätzlich ist noch eine Grundabtretung möglich. Das ist so ein
Zwickel in dem Bereich, der für die Stadt Innsbruck nicht von wesentlicher
Bedeutung ist, wohl aber für das Projekt, nämlich wäre das für die Abstände und für die ganze Situierung eigentlich sehr hilfreich. Das ist die weitere
Fläche in der Größe von 136,6 m2, die wir unentgeltlich für das Projekt des
Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verbandes zur Verfügung stellen
würden. Der Betreiber ist der Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verband.
Die Sache an sich ist klar. Das ist jetzt einmal die erste Leistung der Stadt Innsbruck. Man wird darauf achten, wie sich das Land Tirol
und der Bund einbinden und was aus eigenen Mitteln gemacht werden

GR-Sitzung 24.5.2005