Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.106

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das ist Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger und auch meine Person, die für die
Senioren zuständig sind, eine sehr gute Regelung. Das Postamt ist in Hötting im stadteigenen Vereinsgebäude situiert. Ich habe zuerst einmal prüfen
lassen, ob man dort vielleicht mit weniger Platz auskommt, wenn man
schon immer behauptet, dass es so viel weniger Postgänge gäbe. Das hat
sich alles - hier gebe ich GR Linser Recht - als äußerst wackelig erwiesen.
Ich hätte mir im zweiten Schritt gedacht, dass man zu der dort verlangten
Miete einen Zuschuss gibt, damit das Postamt in dem Umfang weiter belassen wird. Wir hätten dann für einen Verein einfach einen Platz zur Verfügung. Diese Lösung war auch nicht möglich.
Jetzt haben wir eine sehr sinnvolle Lösung entwickelt. Ich
möchte allen, auch den vorher erwähnten, danken. StR Dr. Pokorny-Reitter
hat einmal gemeint, dass die Bewohner des Wohn- und Pflegeheimes sehr
weit zum Postamt gehen müssen, und der Weg zudem sehr steil ist, daher
benützen diese das Postamt nicht sehr oft. Es wäre daher sinnvoll, wenn
wir diese Poststelle, die dort mit den wichtigsten Gebarungen notwendig
ist, in das Wohn- und Pflegeheim in Hötting in den Eingangsbereich verlegen. Dort wo die Rezeption ist, sollte diese Poststelle eingerichtet werden,
denn diese ist erstens immer besetzt, zweitens ist eine Verlängerung möglich und Folgendes zu erreichen: In diesem Eingangsbereich wird sich ein
bisschen ein Leben abspielen. Sie alle wissen, wie wichtig es ist, dass die
älteren Menschen in die Alltagsgestaltung miteingebunden sind.
Es ist auch die Parkplatzfrage beim ehemaligen Postamt zu
beachten, die in diesem Bereich sehr kühn gelöst war, weil man sehr oft in
zweiter Spur dort gestanden ist. Es hat sich aber niemand beschwert, weil
dies alle getan haben. Wir haben einen Parkplatz zwischen der Volksschule
und dem Wohn- und Pflegeheim Hötting. Leute, die gut bei Fuß sind, können von oben herunter gehen oder von unten hinauf. Jedenfalls bin ich sehr
dankbar, dass das Wohn- und Pflegeheim mit den Verantwortlichen dieser
Gestion die Zustimmung erteilt hat und das werden wir als solches machen.
Alle drei Möglichkeiten sind natürlich mit gewissen Zuschüssen der Stadt Innsbruck verbunden, die ich in der Höhe noch verhandeln
werde. Das ist aber einfach eine Servicequalität, die wir nicht auslassen
sollten.

GR-Sitzung 24.5.2005