Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf
- S.122
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 684 -
im Sommer versuchen werden, Sitzgelegenheiten ohne Konsumentenzwang zu schaffen.
Auf heftiges Betreiben von Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski
haben diejenigen Gastronomen, die auf der Straße ihre Tische und Stühle
aufgestellt haben, ihre Gärten nicht übel gestaltet. Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger hätte wahrscheinlich noch schönere Lorbeerbüsche aufgestellt. Es wurden einheitliche Schirme aufgestellt und der Brunnen gefällt
vielen Leuten und wird auch gut angenommen. Das trifft auch für die Sitzgelegenheit südlich der Annasäule zu. Ständig so zu tun, als wäre in der
Maria-Theresien-Straße nichts unternommen worden, stimmt nicht.
Ich spreche in sehr vielen Gremien und deshalb habe ich geglaubt, dass über dieses Thema gestern in der Sitzung des Stadtsenates gesprochen wurde. Natürlich ist es ein wesentlicher Punkt, ob die Straßenbahngeleise in der Maria-Theresien-Straße herauskommen sollen oder
nicht. Ich darf daran erinnern, dass wir mit dem bereits bestellten Gleisbogen Anichstraße - Bürgerstraße doch auch wieder einen wesentlichen
Schritt weiter gekommen sind.
Der bereits erwähnte Sparkassenplatz hat natürlich auch eine
gewisse Verzögerung gebracht. Das Projekt Kaufhaus Tyrol bewegt sich in
kleinen, sorgfältigen und ständig abgesicherten Schritten nach vorne. Ich
bin zwar keine Wahrsagerin, aber ich freue mich über jeden abgesicherten
Schritt. Mit "nach vorne" meine ich die gesamte Bearbeitung und Entwicklung. Ich habe schon einige Konsortien hinter mir, die alle "obergescheit"
waren und eine große Reputation hatten. Irgendwann haben sie sich jedoch
ganz schnell und leise wieder verabschiedet.
In dieser Angelegenheit werde ich - so wie beschlossen - alles
einhalten, so gut es geht. Ich weiß, dass die Gestaltung der Maria-Theresien-Straße eine Angelegenheit ist, wozu jede Innsbruckerin bzw. jeder
Innsbrucker seine eigene Meinung vertritt. Wir werden darauf achten müssen, dass wir für das, was im Gemeinderat beschlossen wird, eine relative
Zustimmung in der Bevölkerung erhalten.
Man kann mir glauben, dass mich sehr viele Leute diesbezüglich ansprechen, die jedoch hinsichtlich der Gestaltung der Maria-Theresien-Straße unterschiedliche Meinungen vertreten: Das beginnt damit, dass
GR-Sitzung 24.5.2005