Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.145

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- 707 -

bis vierzig Jahren hat. Dies durch eine permanente Diskussion in Frage zu
stellen, tut keinem von uns gut. Dadurch verklickern wir unseren Bürgerinnen bzw. Bürgern in unserer Stadt eine permanente Unsicherheit bzw. werden diese die Meinung vertreten, dass wir nicht wissen, was wir tun.
Der Gemeinderat hat sich klar für die Straßenbahn und für die
Obusse ausgesprochen. Für mich ist vielmehr die Frage zu diskutieren, ob
es aufgrund der technischen Fortschritte vielleicht möglich wäre, von einem Dieselbussystem auf Gasbusse oder auf ein anderes Betriebsmittel umzustellen. Das machen andere Städte wie zum Beispiel die Stadt Wien
auch. Das ist eine Überlegung, die man für die Zukunft wahrscheinlich
zielführender führen muss.
Klar ist, dass der Gemeinderat in seiner Grundsatzentscheidung - egal ob es übermorgen, im Jahr 2006 oder im Jahr 2008 ist - mit überwältigender Mehrheit die Abschaffung der Obusse beschlossen hat. Dabei müssen wir bleiben! (Beifall)

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.

Bgm. Zach: Ich unterstelle GR Buchacher, dass er aus ehrlicher Überzeugung und aufgrund seiner beruflichen Herkunft diese Betrachtungen - nicht zum ersten Mal - im Gemeinderat bringt. Er ist wirklich überzeugt davon, dass der Gemeinderat diesbezüglich noch einmal Überlegungen anstellen soll.
Ich glaube es ist schon angeklungen, dass das keine einfache
Verhandlung gewesen ist, da viele Überlegungen hinsichtlich der Vor- und
Nachteile notwendig waren. Letztendlich ist es gesamthaft betrachtet für
die Stadt Innsbruck ein Vorteil. Die hauptsächlichen Beweggründe kosten
vielleicht mehr Geld, bringen aber für die Bürgerin bzw. den Bürger unserer Stadt einen Vorteil.

GR-Sitzung 24.5.2005