Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.170

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- 732 -

lichen Situationen behelfen, wie zum Beispiel die Lebenshilfe Tirol usw.
einbinden. Letztendlich wird die kleine Einheit teurer sein als eine größere.

Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

GR Dr. Ratz hat aber Recht, dass es die Frage einer politischen Bewertung
ist.
Einerseits wird immer wieder davon gesprochen, dass wir unseren älteren bzw. alten Menschen in der Stadt mit Wertschätzung, Würde
und Anerkennung begegnen sollen. Das heißt für mich, dass es notwendig
ist, auch ihre Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen. Diesbezüglich
wissen wir, dass es zwei Dinge gibt: Erstens, sollte man die Netze dahingehend ausbauen, dass die Leute solange wie möglich zu Hause bleiben können und zweitens, sollten die Leute nicht in einer allzu großen Einheit unterkommen.
(Bgm. Zach: Die Leute im Wohnheim Pradl und im Wohn- und Pflegeheim
Reichenau sind alle sehr zufrieden. Das ist ein Blödsinn!)
Das sind die Wünsche, die von den alten Menschen einfach da sind und die
kann man nicht ignorieren.
Wenn ich auf der anderen Seite höre, dass wir uns für "schnuckelige Heimplätze" bemühen können oder wie es die Frau Bürgermeisterin
gesagt hat, dass wir nicht in eine "Biedermeierei" verfallen sollen …,
(Bgm. Zach: Mir tun die Leute Leid, wenn sie keinen Platz bekommen.)
… frage ich mich schon, ob es eine politische Aussage ist, dass man die
Wünsche der alten Menschen ernst nehmen soll und ihnen wirklich mit
Wertschätzung und Achtung gegenübertritt, oder ob das tatsächlich auch so
gemeint ist.
(Bgm. Zach: Das ist eine Polemik erster Güte.)
Wenn es tatsächlich so gemeint ist, dass diese Priorität auf die Wertschätzung und auf die Achtung zu legen ist, würde ich davor warnen zu sagen,

GR-Sitzung 24.5.2005