Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf
- S.176
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 738 -
(Bgm. Zach: Nur keine künstliche Aufregung.)
Was die quantitative Seite anlangt, so befinden sich derzeit fünf Projekte in
Umsetzung. Es handelt sich nicht um 400 Betten, sondern um 325 Betten.
Im Pflegeheim St. Raphael bekommen wir zusätzlich 70 Betten. Wenn dann vom Wohnheim Sieglanger 20 Personen in das Pflegeheim
St. Raphael übersiedeln, bleiben nur mehr 50 Betten übrig. Im Wohnheim
Innere Stadt werden wir zwar 60 Betten bekommen, aber dorthin wird die
Hälfte der Leute, die derzeit im Wohnheim Saggen untergebracht ist, übersiedeln.
Das heißt, dass wir zumindest in nächster Zeit im Wohnheim
Innere Stadt auch keine zusätzliche Luft haben werden. Das Pflegeheim
Haus St. Josef am Inn (Malfattiheim) wird etwa in einem Jahr fertig gestellt
und wird über 30 Betten verfügen. Die Fertigstellung des Wohnheimes
Saggen ist in zwei bis zweieinhalb Jahren geplant. Dort werden wir zusätzlich zirka 70 Betten durch den Ausbau des Dachgeschosses bekommen und
natürlich die zweite Hälfte besiedeln können. Für das Wohn- und Pflegeheim am Tivoli Areal sind 126 Betten vorgesehen.
Das Heim am Hofgarten ist ebenfalls sanierungsbedürftig bzw.
soll erneuert werden. Hier bitte ich die Frau Bürgermeisterin, dies dringend
dem Stadtsenat zur Beschlussfassung vorzulegen. Es wurden im Feber 2005 die Beschlüsse für die Wohn- und Pflegeheime Hötting-West, Olympisches Dorf und für das Heim am Hofgarten gefasst, aber diese Beschlüsse haben den Stadtsenat noch nicht erreicht. Ich weiß nicht warum,
aber diesbezüglich ist eine gewisse Dringlichkeit gegeben und deshalb ist
ein Beschluss zu fassen.
Ich glaube es ist sachlich richtig, dass man beim Heim am
Hofgarten zumindest die Altsubstanz neu errichtet. Wenn das Wohn- und
Pflegeheim Tivoli in etwa zwei bzw. zweieinhalb Jahren fertig gestellt und
die Sanierung des Wohnheimes Saggen abgeschlossen ist, hätten wir in
diesen beiden Heimen die Kapazität, um zirka 160 Personen vom Heim am
Hofgarten dorthin auszusiedeln und könnten dieses Haus abbrechen. Das
heißt, dass wir in den nächsten drei bis vier Jahren nicht besonders viel
Luft haben werden und daher weitere Standorte benötigen würden.
GR-Sitzung 24.5.2005