Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.178

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ten gesprochen, die gesagt haben, dass sie mehr Zeit für die Betreuung, für
Gespräche usw. haben möchten.
Ich glaube, dass in einem Wohn- und Pflegeheim, egal ob es
groß oder klein ist, nicht mehr Personal vorhanden ist. Es gibt aber noch
andere Leute, die nicht gerade im Pflegebereich, aber im Wohn- und Pflegeheim tätig sind und Kontakt zu den Insassen haben können. Das schafft
sicherlich eine andere Atmosphäre. Ich habe gerade gehört, dass im Nothburgaheim, das jetzt so gelobt wurde, weil es über eine sehr hohe menschliche Qualität verfügt, nur 70 Leute sind. Das ist doch ein kleines Wohnund Pflegeheim?
Warum ist man gegen kleine Einheiten? Bei einem Haus mit
300 Einheiten wird es für mich …
(Bgm. Zach: Wir haben kein einziges Wohn- und Pflegeheim mit
300 Einheiten.)
Es wurde vorhin von einem Neubau mit 300 Einheiten gesprochen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: In Summe.)
Dann habe ich das missverstanden, denn ein Wohn- und Pflegeheim mit
300 Einheiten wäre für mich ein Albtraum. Ich ersuche nicht gegen kleine
Einheiten zu sein, denn diese bieten Qualität und sind menschlicher.
GR Hüttenberger: Ich bin sehr überrascht, was heute bei dieser
Diskussion herausgekommen ist. Ich stehe nach wie vor zum Wohnheim
Sieglanger. Dazu muss ich grundsätzlich Folgendes sagen:
Es gibt einen Antrag, dieses Wohnheim in Sieglanger zu errichten. Hinterrücks, ohne etwas zu sagen, werden andere Sachen geplant
und verhandelt. Der Gemeinderat hat noch immer zu bestimmen, was gemacht werden soll. Wenn eine Fraktion bei der Abstimmung untergeht, so
geht sie halt unter.
(Bgm. Zach: Deshalb wird der Antrag jetzt behandelt, Du brauchst Dich also nicht künstlich aufregen.)
Hilde, es wäre heute kein Durcheinander herausgekommen und es wäre
auch das, was verhandelt wurde, nicht "aufgeflogen".
(Bgm. Zach: Was heißt "aufgeflogen", wenn man sich für etwas einsetzt,
was nicht publik sein soll?)

GR-Sitzung 24.5.2005