Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.181

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Bgm. Zach (als Debattenrednerin): Ich kenne das Projekt und
weiß, dass es viel schöner ist. Ich bin lange genug mit den öffentlichen
Geldgebern unterwegs, um zu wissen, dass dies noch lange dauern wird.
Mir ist es also vernünftig erschienen, diese Häuser in Sieglanger in der
Zwischenzeit ohne großen Medienauftritt und ohne eine größere Erregung
zu nutzen. Keiner wird mir im Gemeinderat vorschreiben, wie ich gewisse
Dinge anzugehen habe. In dieser Angelegenheit ist aus diversen Gründen
oberste Verschwiegenheit angebracht.
Selbstverständlich habe ich mit dem zuständigen Ressortverantwortlichen diese neue Entwicklung besprochen und habe ihn gebeten,
was er mir auch zugesichert hat, über dieses Vorhaben zu schweigen.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat gesagt, dass er diesen Antrag zurückziehen werde.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das habe ich nicht gesagt, davon war
nie die Rede.)
Das war beim MitarbeiterInnnen-Fest. Vor allem habe ich gebeten, dass
man den Zweck, dem dieses Haus in Sieglanger gewidmet werden soll, unter keinen Umständen sagen soll.
Jetzt brauchen wir nicht mehr darüber sprechen, da die Zwischennutzung für das Tiroler Frauenhaus erledigt ist. Ich werde mich in
dieser Angelegenheit, soweit es die Stadt Innsbruck betrifft, weiterhin bemühen. Wenn man eine kleine Gemeinde für das Tiroler Frauenhaus haben
möchte, werden sicher alle Frauen im Gemeinderat begleitend und unterstützend unterwegs sein.
Das Nächste ist die Gegenüberstellung von kleinen und großen
Wohn- und Pflegeheimen. Diesbezüglich wurde alles gesagt und man kann
überall zustimmen. Wir müssen doch an jene Leute denken, die irgendwann keinen Platz in einem Wohn- und Pflegeheim finden. Bei denjenigen,
die sich bereits in einem Wohn- und Pflegeheim befinden, muss man darauf achten, dass sie es schon schön wie möglich haben.
Wenn ich Leute im Wohnheim Pradl, im Wohnheim Hötting
oder im Wohn- und Pflegeheim Reichenau besuche, sehe ich, dass diese
Heime sehr gut geführt werden, was aber nicht heißt, dass man es noch
besser machen könnte. Wir müssen an jene alte Leute denken, die keinen

GR-Sitzung 24.5.2005