Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.189

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- 751 -

MB: (gegen Für Innsbruck, SI und
GR Newerkla)
Der von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger in der Gemeinderatssitzung am
31.3.2005 eingebrachte Antrag wird dem Inhalte nach angenommen.

22.7

I-OEF 33/2005
Umbrückler Alm, Errichtung eines Ausflugsgasthofes
am ehemaligen Standort, Realisierung und Finanzierung (Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger)

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die Umbrückler Alm ist seit
etwa 20 Jahren ein Anliegen verschiedener Stadtregierungen. Ich kann
mich erinnern, wie Alt-StR Dr. Kummer im Ortsblatt des Olympischen
Dorfes geschrieben hat, dass das "Kasermandl" wieder seine Heimat bekommt. Damals wollte die Stadtregierung schon die Umbrückler Alm wiederaufbauen, aber es hatte bei den Rahmenbedingungen verschiedene
Schwierigkeiten gegeben.
Begonnen hat es damit, dass die Wildbach- und Lawinenverbauung der Meinung war, dass in diesem Bereich früher drei Lawinen angebrochen sind und das alles weidebelastet war. Ohne Wald- und Weideregulierung ist es nicht möglich, dort eine Baufläche zu widmen. Wir haben
dann jahrelang mit den Höttinger Bauern verhandelt, wobei ich aufgrund
meiner fachlichen Kompetenz maßgeblich dabei war. Wir sind zu einer Einigung gelangt und die Agrarbehörde hat die Regulierung durchgeführt.
Das gesamte Gebiet oberhalb des Standortes Umbrückler Alm wurde weidefrei gestellt.
Das zweite Problem war die Erschließung, weil keine angemessene Forststraße zu diesem Standort führte. Ich habe veranlasst, dass
eine entsprechende Planung für einen Verbindungsweg zwischen dem Weg
auf die Höttinger Alm und dem Achselkopfweg durchgeführt wird. Dieser
Verbindungsweg wird heute sehr gerne von Spaziergängern und Mountainbikern usw. angenommen. Es wurde also auch die zweite Voraussetzung
für die Errichtung der Umbrückler Alm geschaffen.

GR-Sitzung 24.5.2005