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Der Antrag soll in Absprache mit dem Architekten und mit der Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) überarbeitet und dann über den
Stadtsenat dem Gemeinderat neuerlich zur Beschlussfassung vorgelegt
werden.
GR Mag. Kogler: GR Mag. Fritz hat vollkommen Recht, denn
nett allein wäre viel zu wenig. Ich gebe Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger
Recht, dass die Umbrückler Alm wieder errichtet werden sollte, wobei man
noch wirtschaftliche Untersuchungen machen kann. Mit den Alpen haben
wir ein Alleinstellungsmerkmal, insbesondere für die Wanderer und Mountainbiker. Ich verstehe nicht, warum so viele in Richtung Gardasee fahren,
wo sie den Proviant usw. mitnehmen müssen. Bei uns haben sie die Möglichkeit, bei den Almen zuzukehren.
(Bgm. Zach: Was ist mit dem Gardasee?)
Am Gardasee befinden sich keine Almen und keine Ausflugsgasthäuser.
Dort müssen die Mountainbiker alles selber mitnehmen. Wir haben diese
Infrastruktur aufgebaut und deshalb bekennen wir uns zu den Almen.
Uns geht es auch so, dass wir die Anträge oft zwei- oder dreimal stellen müssen, bis wir erfolgreich sind. In diesem Sinne befürworten
wir die Zuweisung an den Stadtsenat.

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.

Bgm. Zach: Dass die Umbrückler Alm ein emotionales Thema
ist, habe ich im Vorfeld schon erfahren. Dieses Projekt geistert schon seit
vielen Jahren in den Köpfen herum. Deshalb frage ich mich, warum man es
nicht schon vor zehn Jahren umgesetzt hat. Die Umbrückler Alm ist schon
lange nicht mehr in Betrieb. In der Zwischenzeit gibt es viele Menschen,
die in diesem Naherholungsgebiet wandern. Ich gebe GR Mag. Kogler
Recht, man kann zwar weit fahren, aber muss doch immer wieder feststellen, dass es bei uns schön ist.

GR-Sitzung 24.5.2005