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Dr. Holas geprüft und für in Ordnung befunden. Es ist ein Ergänzungsantrag.

sen Sachen nach oben, wenn unten kein
Platz mehr ist.

GRin Dengg: Ich hätte nun an alle, die sich
so für diesen Antrag einbringen, eine Frage.
Diese Verordnung kommt aus dem Stadtsenat. Was sollen wir jetzt den BürgerInnen
der Stadt Innsbruck erklären? Die Baumaßnahmen werden mit dieser Verordnung verteuert? Auch wenn hier erklärt wurde, dass
es nicht viel mehr sein wird, es kommt zu
einer Verteuerung.

Man muss sehen, dass diese 30 m2, gleich
in der Nähe des Eingangs, gut genutzt sind,
wenn man auch noch bedenkt, dass dann
auch das Fahrrad öfter verwendet wird. Man
kann das Projekt in der Bienerstraße heranziehen. Wir haben es als Beispiel ausgewählt, weil man daran sehr gut erkennt, wie
das umgesetzt werden kann.

Es kommt aus dem Stadtsenat. Wenn ich
jetzt bei uns hier die Stiege hinuntergehe auf unsere Prachtstraße - und mir dann das
Chaos mit den Fahrrädern ansehe, dann
sagt mir bitte, wie ich den InnsbruckerInnen
erklären soll, dass sie nun in ihrem privaten
Bereich Fahrradabstellplätze brauchen?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es lassen sich
die Dinge auch trefflich verkomplizieren.
Nachdem dieser Akt im Stadtsenat war, haben wir ihn nochmals zur Beratung zurückgestellt. Er wurde ja nicht als Einzelvorlage
beschlossen. Soviel ich weiß, war er zwei
Monate oder noch länger in Prüfung. Das
heißt, es ist jetzt, nach meiner Meinung, ein
guter Vorschlag.
Wir werden uns damit auseinandersetzen
müssen. Zu dem Zusatzantrag sage ich
jetzt ganz persönlich, denn GR Mag. Krackl
hat es ja schon ausgeführt, das Folgende:
Zum ersten Punkt: Die Firma Anderweitig ist
die meistbeauftrage Firma der Stadt Innsbruck, wenn es darum geht, Kosten zu
übernehmen. Wenn, dann muss man es
schon konkret sagen, wer die Kosten übernimmt!
Habe ich es richtig verstanden, dass es sich
beim Bau von zehn Wohneinheiten vom Betriebstyp Wohngebäude allgemein um 30 m2
handeln würde?
Ich denke, dass man diese 30 m2 in einer
guten Planung ohne exorbitante Mehrkosten ausweisen und unterbringen kann! Denn
was passiert denn sonst mit den Fahrrädern?
Ich glaube, dass es schon im Interesse der
Nutzer- und HauseigentümerInnen ist. Jetzt
stehen die Fahrräder quadratmeterweise in
den Geschossen. Zuerst werden die Lifte
kaputt, dann gehen die Leute mit den nasGR-Sitzung 22.01.2015

Es wird also nicht zu dieser Verteuerung
führen, da gebe ich StR Mag. Fritz recht.
Ein Handlauf kann so oder anders aussehen. Mit einer geschickten Planung ist es
ein großer Service für die NutzerInnen. Andernfalls müsste man z. B. für die gesamte
Umstellung, die wir jetzt beim Müll haben,
auch eine Verordnung machen. Wir bringen
ja nun wieder den Müll mehr in die Häuser,
damit wir den öffentlichen Raum von diesen
unsäglich stinkenden Müllinseln befreien
können.
Es kommt ja jetzt die gelbe Sammlung und
die Dosensammlung sukzessive in die Häuser und man müsste verordnen, dass man
diese Räumlichkeiten extra vorsieht. Ich
glaube, man darf den ArchitektInnen und
BauträgerInnen vertrauen, dass sie auch
von selbst daran denken, was für die NutzerInnen praktisch und gut ist.
Für die Fahrräder und Kinderwagen, die
sich sonst über alle Stockwerke verteilen,
wird man einen guten Platz finden. Deshalb
glaube ich, dass man das jetzt so zur Umsetzung beschließen kann.
Die anderen Punkte wird man bei der Stellplatzverordnung anbringen müssen. Ja, sie
wird einmal überarbeitet werden müssen!
Aber da brauchen wir jetzt nicht einen komplizierten Zusatz-, Änderungs- oder anderen
Antrag, der sich auf den vorliegenden bezieht. Bei der Stellplatzverordnung wird es
größere Änderungen brauchen, wenn sich
die Dinge so ergeben, wie wir das eigentlich
möchten.
Darum bitte ich, dass man das so beschließt - und nicht nochmals in fünf Runden schickt -, da wir damit eine taugliche
und gute Unterlage haben.
StR Gruber: So, wie ich es jetzt verstanden
habe, wäre der Wille der Koalition der, dass
wir den Hauptantrag abstimmen und der
Ergänzungsantrag wird zurückgezogen?