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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilB-Budget.pdf

- S.72

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ckelt, in der zu den jeweiligen Punkten das Notwendige angemerkt worden
ist.
"Wir alle sind Stadt, bereit für Innsbruck", hat es heute geheißen. Das ist ein guter Slogan, und ich möchte noch einmal die Schwerpunkte herausstellen, die diese Stadtregierung in der Verteilung der finanziellen Mittel gesetzt hat.
Zunächst spreche ich der Politik, den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern meinen Dank aus. Ich danke auch jenen, die die Verantwortung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen. Das ist nicht immer
einfach, bei 1.534 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern braucht es viel Ausgleich und Weiterentwicklung. Wir alle sind uns klar, dass Innsbruck keine
Insel ist. Wir agieren in einem großen Markt, und uns allen ist klar, dass
wir uns nicht ausruhen können. Die Medien bringen uns alles vor Ort, wir
müssen nicht ins Ausland reisen, um informiert zu sein.
Wenn wir unsere Stärken und unsere Leistungsbereitschaft
hervorheben, kann man das auch einmal als Herausforderung sehen, und
nicht nur als Bedrohung. Dann können wir im Kielwasser all das mitnehmen, was ich für genauso wichtig halte. Das sind unsere sozialen Verantwortungen, denen wir mit großer Aufmerksamkeit nachkommen. Allerdings betone ich, dass Schwerpunkte gesetzt werden müssen, denn alles,
was wünschenswert ist, wird nicht sofort und zugleich umzusetzen sein.
Ich darf darauf hinweisen, dass in der Stadt Innsbruck mehrere
Generationen vertreten sind. Es ist einmalig, dass wir eine fast FünfGenerationen-Gesellschaft sind. Das war noch nie der Fall. Es ist sehr gut
nachzuvollziehen, dass sich die Möglichkeit der gegenseitigen Betreuung
stark verringert hat. Es ist ein großes Plus, dass wir sehr viel mehr ältere
Menschen haben. In der Stadt Innsbruck werden die Menschen alt, und das
ist wünschenswert. Ich kenne sehr wenige Menschen, die ihr Leben vielleicht aufgrund gesundheitlicher Probleme lieber lassen würden. Die meisten Menschen wollen möglichst lange leben, und dieses Leben soll in Würde stattfinden.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Jugend einen größeren Abstand zu diesen Überlegungen hat, auch was die Lärmentwicklung

GR-(Budget-)Sitzung 25.5.2005