Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 05-Mai.pdf

- S.31

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- 705 -

dick gesät. Sie sind relativ rar und speziell jene Grundstücke, welche die
Stadt Innsbruck für den sozialen Wohnbau zur Verfügung stellen kann.
In der letzten Sitzung des Gemeinderates wurde ein Beschluss
über den Verkauf eines großen Areals gefasst, bei dem nur ein sehr kleiner
und bescheidener Teil - nicht einmal ein Fünftel - für den sozialen Wohnbau vorgesehen ist, noch dazu in schlechten parterre- und straßenseitigen
Lagen. Der restliche Teil ist frei finanziert. Es geht im gegenständlichen
Fall wieder um die Verwertung eines Grundes für den Wohnbau.
Die Frau Bürgermeisterin hat schon gesagt, dass die Wohnungssuchenden bei der Stadt Innsbruck ständig und stark im Wachsen
sind. Zurzeit gibt es zirka 1.300 Parteien, wo jeweils Familien dahinter stehen, die bei der Stadt Innsbruck für eine soziale Mietwohnung vorgemerkt
sind. In diesem Jahr haben wir das Glück, in sozialen Wohnanlagen relativ
viele Wohnungen vergeben zu können. Es sind dies die beiden Wohnanlagen der "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) Feuerwehrschule und Amraser-See-Straße sowie
die beiden Wohnanlagen der Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und
Siedlungs-GesmbH (TIGEWOSI) Unicenter und Klosteranger. Diese zirka
280 Familien, die in diese Wohnanlagen einziehen werden, sind bereits von
den 1.300 Parteien abgezogen.
Eine klare Planung, was im nächsten Jahr bzw. in den nächsten Jahren tatsächlich an Wohnungen für die Innsbrucker und Innsbruckerinnen gebaut und auch abgeschlossen wird, liegt noch immer nicht konkret
vor. Auf der einen Seite wissen wir aber, …
(Bgm. Zach: Deshalb müssen wir einmal einen Grund locker machen.)
… dass nach einer Studie wir in den nächsten Jahren bis zu 300 Wohnungen im sozialen Wohnbau benötigen. Wir sind seit dem Jahr 2000, in dem
diese Studie erstellt wurde, schon weit ins Hintertreffen gelangt.
Laut dem Plan der "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT), der auch dem Bau- und
Projekt-Ausschuss vorgelegt wurde, sollen auf diesem Areal voraussichtlich 39 Wohnungen, zuzüglich einem Geschäftslokal und einem Lager entstehen. Unserer Meinung nach ist es nicht sinnvoll, dass der Punkt hinsichtlich der Innsbrucker Stadtbau GesmbH aus der Beschlussvorlage gestrichen

GR-Sitzung 22.5.2003