Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 05-Mai.pdf

- S.132

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- 806 -

Ich möchte ein wenig auf die Historie eingehen. Ich glaube,
dass diese für die Mitglieder des Gemeinderates sehr interessant ist, da bei
den Innsbrucker Grünen und der SPÖ nicht alle Informationen nachrecherchiert wurden.
In der Sitzung des Gemeinderates vom 18.7.2002 stellte
GR Linser den Antrag auf Errichtung eines Schwimmbeckens im städtischen Kindergarten Pradl. Die Begründung für diesen Antrag kann jeder
nachvollziehen:
"Für die Kinder dieses mehrgruppigen Kindergartens wäre ein Schwimmbecken eine Bereicherung. Die Größe des Gartens ist für eine solche Anlage durchaus geeignet."
Dieser Antrag wurde in der Sitzung des Gemeinderates vom 21.11.2002
behandelt und dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
Der Stadtsenat hat in der Sitzung vom 11.12.2002 beschlossen, diesen Antrag der Mag.-Abt. V, Erziehung, Bildung und Gesellschaft, zur Stellungnahme weiterzuleiten. Es war absehbar, dass die Kinderplanschbecken in
diesem Ausmaß - wie ich später mit Begründung ausführen werde - nicht
mehr in Betrieb genommen werden können. Das zuständige Amt war nicht
untätig und hat sich rechtzeitig überlegt, was im nächsten Sommer gemacht
werden soll.
Der Stadtsenat hat am 27.1.2002 die Stellungnahme der Mag.Abt. V, Erziehung, Bildung und Gesellschaft, erhalten. Diese wurde in der
Sitzung vom 5.2.2003 bei Stimmenthaltung von StR Mag. Schwarzl einstimmig angenommen, auch von der SPÖ. Die Stellungnahme hatte folgenden Inhalt:
"Im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck 2003 stehen für
solche Investitionen keine Mittel zur Verfügung. Seitens des zuständigen
Amtes darf auch festgehalten werden, dass der Nutzen aus dem Betrieb
eines Planschbeckens die Investitionskosten in derartiger Höhe nicht
rechtfertigt. Seitens des zuständigen Amtes ist daher vorgesehen, die städtischen Kindergärten Zug um Zug mit kinderfreundlichen und dem Alter
entsprechenden Duschanlagen für die warme Jahreszeit auszustatten."

GR-Sitzung 22.5.2003