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Jahr: 2019

/ Ausgabe: 05-Protokoll-29-05-2019_gsw.pdf

- S.179

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8 EG R Ü N D U N G:

Sachverständiger und Architekt DI Harald Schweiger hat in seinem Schreiben vom 02. Mai 2019 an
die lnnsbrucker Kommunalpolitik und die Tiroler Landespolitik ganz wesentliche Fragen aufgeworfen
und folgende Ansätze und Überlegungen zur sinnvollen und sozialverträglichen Verbauung des
Campagne Areals präsentiert:

Überprüfung des Wohnbedarfs
Überprüfung des sozialen Verträglichkeit nach Wohnbauförderungskriterien
Nachdenkprozess:

Aktivieren

einer Gesamtarealnutzung über 84.000

Aussiedelung der Sportanlagen,

m1

mit

wegen der Nutzungskonflikten bei adäquater

Neuansiedlung der Sportanlagen z.B. nähe Baggersee
Bei Aufteilung der 1.128 Wohnungen auf dem Areal von 84.000 m 2 würden die
Wohnungen hinsichtlich Himmelsrichtung, Abständen und Bautiefen sowie bzgl.
Blickachsen und Nähe zum nächsten Bauwerk an der architektonischen Qualität und
an der Nutzungsverträglichkeit gewinnen und die raumordnerischen Kennzahlen den
anerkannten Werten für architektonisch wertvolles Wohnen entsprechen.
Solche Projekte stehen 100 Jahre und länger in Stadtgefüge und es sollten möglichst
keine Wohnexperimente mit fragwürdigem Ausgang riskiert werden um soziale und
menschliche Konflikte zu verhindern.
Dieses Campagneareal könnte mit einer anderen Verbauung Wohnraum und
Lebensraum schaffen, wo jede Wohnung ein Wohnerlebnis wird, mit Sonne, Aussicht
und Qualität. Der vorliegende Masterplan verhindert aus Sicht des Verfassers dieser
Zeilen diese Visionen.
Bitte ändern Sie den Masterplan um und schaffen Sie für alle am Campagne Areal
entstehenden neuen Wohnungen Licht und Aussicht, es ist möglich.

Zur vollständigen Darstellung befindet sich das eben zitierte Schreiben im Anhang.

Fakten:
Gesamtareal: 84.000m 2
Verbaute Grundfläche: 24.000m 2 (28%)
Wohnverbauung: 1.128 Wohnungen mit 73.000m 2 Fläche
Gewerbeverbauung: ll.000m2 Fläche
Geplante Bewohneranzahl: ca. 3.400 Personen