Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 01-Protokoll_25.01.2018.pdf
- S.17
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kann rechtzeitig schauen, dass sie für die
ältere Generation entsprechend angeboten
werden kann. So ist es möglich, dass ein
guter Gesundheitszustand über lange Zeit
erhalten werden kann.
Bei den MitarbeiterInnen haben wir die Herausforderung, dass Pflege auf der einen
Seite sicher ein anspruchsvoller und schwerer Beruf ist. Ich glaube aber - man sieht es,
wenn man mit PflegerInnen spricht -, dass
es gleichzeitig ein unglaublich schöner Beruf ist, wenn er als Berufung gesehen wird.
Da muss man ansetzen. In der Ausbildung
sollten noch mehr Plätze angeboten werden, vor allem für den Pflegeberuf, logischerweise auch für Krankenanstalten. Das
sind ja jene Bereiche, in denen wir gemeinsam MitarbeiterInnen nachfragen. Dieser
Beruf muss einfach in der öffentlichen
Wahrnehmung entsprechend positiv besetzt
werden.
Wir werden wahrscheinlich alle einmal Pflege brauchen. Wesentlich ist, dass viele
Menschen darin ausgebildet werden, weil
es bis zu einem tatsächlichen Berufseintritt
entsprechend verschiedene Entwicklungen
gibt und nicht alle den Beruf dann auch
ausüben.
wir sehr schwer gut ausgebildete PflegerInnen für die Altenpflege finden.
Wenn die Rahmenbedingungen für die MitarbeiterInnen verbessert werden, wird es in
Zukunft möglich sein, dass sich Personen
gerne und mit Leidenschaft für diesen Beruf
entscheiden.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich bedanke
mich für die Wortmeldungen und darf die
Aktuelle Stunde damit beenden. (Unruhe im
Saal)
Es hat sich GR Kunst nochmals zu Wort
gemeldet. Wir werden versuchen, auch für
die Aktuelle Stunde eine sogenannte
Netiquette zu bekommen. Ich lasse selbstverständlich nicht zu, dass dieses Instrument des Gemeinderates dafür verwendet
wird, Email-Adressen parteipolitisch zu verbreiten und strafrechtliche Anschuldigungen
in den Raum zu stellen.
Die Aktuelle Stunde ist damit beendet.
(Beifall)
Schriftführerin Spielmann übernimmt die
Schriftführung.
9.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
GRin Keuschnigg: Wir haben in der Stadt
Innsbruck die besten Voraussetzungen, die
Pflegegarantie zu ermöglichen.
GR Senn hat es bereits angesprochen. Eine
Herausforderung für die Zukunft ist sicher
die, das geeignete Personal zu finden. Damit man Personal finden kann, braucht es
die entsprechenden Rahmenbedingungen.
Für mich sind zwei Dinge dabei notwendig,
die aber nicht von der ISD gelöst werden
können, sondern nur auf Landes- und Bundesebene. Zum einen ist es die adäquate
Ausbildung, von der schon Frau Bürgermeisterin gesprochen hat, und zum anderen
ist ein wesentlicher Punkt die Bezahlung.
Es ist leider so, dass die Pflege im Krankenhaus viel besser bezahlt wird als jene in
der Altenpflege. Solange das so ist, werden
Gemeinderätliche Ausschüsse,
Umnominierungen seitens
Die Innsbrucker Grünen (GRÜNE)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest das
Schreiben der Innsbrucker Grünen vom
17.01.2018:
"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, liebe
Christine,
nachdem unsere liebe Kollegin GRin
Mag.a Kathrin Heis aus beruflichen Gründen
ihr Gemeinderatsmandat per 01.01.2018
zurückgelegt hat, ist es notwendig die Ausschüsse wie folgt umzubesetzen:
Rechts-, Ordnungs- und Unvereinbarkeitsausschuss:
Hauptmitglieder: StR Mag. Fritz und GRin
Mag.a Schwarzl
Ersatzmitglieder: GRin Dr.in Krammer-Stark
und GRin Duftner
Ausschuss für Finanzen, Subventionen
und Beteiligungen:
Hauptmitglieder: GR Carli und GRin Duftner
GR-Sitzung 25.01.2018