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GRin Mag.a Klingler-Newesely: Ja, das ist
natürlich eine großartige Idee, den Höttinger
Kirchplatz irgendwie menschenfreundlicher
zu gestalten. Das begrüßen wir NEOS sehr
und können uns dem Vorschlag von StRin
Mag.a Schwarzl anschließen, den Antrag
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen, weil schon einiges zu bedenken ist. Abgesehen davon, dass der
kleine Platz von parkenden Autos gesäumt
wird und nur gewinnen kann, wenn es keine
Parkplätze mehr gibt. Der Platz kann
dadurch größer und ein Begegnungsort
werden. Das passt auch zum Thema der
heutigen "Aktuellen Stunde" und wäre eine
tolle Möglichkeit. Die Bevölkerung von Hötting wird natürlich nicht nur erfreut sein, weil
die Parkplatzsituation im Stadtteil schwierig
ist. Der Parkplatz vor der Kirche ist auf jeden Fall störend, denn es bleibt nur der
kleine Innenplatz, der dringend für Schulmessen etc. benötigt wird. Wenn in die Mitte
eine Sitzinsel kommt, ist kein Platz mehr für
die Kinder, genauso wie für die Treffen der
BürgerInnen vor oder nach dem Besuch der
Messe, bei Hochzeiten, der Erstkommunion
etc.
Natürlich wäre es schön, wenn der gesamte
Platz ein Trefffpunkt werden würde. Das ist
keine Frage. Ich denke, dass eine Prüfung
notwendig ist und nicht schnell irgendwelche Tröge aufgestellt werden sollten.
GRin Dengg: Ich war beim Lesen des Antrages sehr erstaunt. In Zeiten der Teuerung
als Zuständiger - ich zitiere Bgm.-Stellv. Ing.
Mag. Anzengruber, BSc - für Soziales, Kinder- und Jugendhilfe müssen solche Maßnahmen ohne Befassung des Gemeinderates oder Stadtsenates erfolgen können. Ich
bin dafür, dort Sitzgelegenheiten zu machen, aber sehe auch die Notwendigkeit der
Parkplätze. Ich spreche mich natürlich immer für Grünflächen aus, aber StRin
Mag.a Schwarzl muss mir dann auch mitteilen, in welchen Bereichen alternative Parkmöglichkeiten entstehen sollen.
Noch einmal, in Zeiten wie diesen gibt es
als Ressortführender für Soziales, Kinderund Jugendhilfe sehr viele andere Probleme
zu lösen, denn wir lesen jeden Tag in der
Zeitung, dass die Kinder und Jugendlichen
immer noch leiden. Viele Personen wissen
ab 20. jeden Monats nicht mehr, wie sie die
Teuerungen zahlen können.
GR-Sitzung 15.06.2023

Die zustände Stadträtin hat in einer der
letzten Sitzungen erklärt, dass sie sich von
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc
nicht auseinanderdividieren lässt und nun
stellt er ihr einen Antrag, dass sie initiativ
werden soll. Man sieht, wie weit wir hier im
Gemeinderat gekommen sind. Bgm.-Stellv.
Ing. Mag. Anzengruber, BSc, kümmere Dich
um Deine Aufgaben, das wäre viel wichtiger.
(GR Mag. Fritz: Wenn er es auf dem kurzen
Dienstweg macht, ist es Euch auch wieder
nicht recht.)
Bgm. Willi: Es steht jedem/r Mandatar/in
zu, Anträge zu stellen.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: GRin Dengg, Ihr Vergleich war sehr
weit hergeholt. Das ist ein Anliegen der BewohnerInnen von Hötting, die mich kontaktiert haben. Ihnen wäre ein Grünraum mit
Sitzmöglichkeiten wichtig.
Ich würde sagen, dass wir mehr Mut zur Lücke haben sollten. Es ist sinnvoll, dass wir
uns damit beschäftigen. StRin
Mag.a Schwarzl hat ausgesführt, dass wir
die Planungen längerfristig sehen sollten,
um wirklich Grünraum zu schaffen. Dieser
Vorschlag ist natürlich nicht unumstritten
und man kann ihn auch auf den Weg
schicken.
Aus dem Grund ersuche ich
um Zuweisung des beiliegenden Antrages
an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung,
damit die Dinge gut vorbereitet werden. Ich
bitte aber schon, Maßnahmen zu setzen
und die Sache nicht auf die lange Bank zu
schieben. Es ist in Ordnung, wenn man
Pflanzentröge und Sitzbänke am Höttinger
Kirchplatz installiert, vor allem auch für die
ältere Generation. Das hat wiederum mit
dem Gemeinwesen und dem Sozialen zu
tun, GRin Dengg.
GRin Denz: Ich habe selber in der Höttinger
Gasse viele Jahre gewohnt. Damals war der
gesamte Kirchplatz noch verparkt. Jetzt gibt
es in der Mitte eine freie Fläche. Ich als Anwohnerin war immer sehr froh über diese
Parkplätze, denn es war sehr schwierig Abstellflächen zu finden. Hötting hat keine
Gründe dafür. In Luft auflösen können die
Leute ihre Autos auch nicht.