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Jahr: 2016

/ Ausgabe: 06-Kurzprotokoll_19.05.2016.pdf

- S.42

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tungs-, Um- oder Neubauarbeiten künftig auf Leistungen externer
Dienstleister zurückgreifen.
Die IISG verwaltet insbesondere im Auftrag, Namen und auf Rechnung
der Stadt Innsbruck deren Liegenschaftsvermögen, zu welchem u.a.
das Tiroler Landestheater zu zählen ist, dessen Erhaltungspflichten
gemäß Dienstbarkeitsvertrag jedoch an die TLT übertragen wurden.
Aus diesem Grunde sprach sich die Kontrollabteilung für die Prüfung
einer Zusammenarbeit zwischen TLT und IISG im Bereich der Liegenschaftsverwaltung bzw. des Projektmanagements für bauliche Maßnahmen aus und befürwortete bei positivem Verlauf der Gespräche
den Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung. In einem ersten
unverbindlichen Gespräch zeigte sich die IISG gegenüber der TLT
diesbezüglich positiv. Des Weiteren teilte die TLT im Rahmen des
durchgeführten Anhörungsverfahrens mit, konkrete Maßnahmen sowie
Rahmenbedingungen für eine Zusammenarbeit in weiterführenden
Gesprächen abzuklären und zu dokumentieren.
Zur Ablöse baulicher Investitionen am Theatergebäude wurde vertraglich festgehalten, dass der TLT im Falle einer Vertragsauflösung keine
Ablösen für ihre Aufwendungen zustehen. Die Stadt Innsbruck verpflichtete sich gegenüber dem Land Tirol zum Ersatz des aliquoten
Anteils am Buchwert des Theatergebäudes einschließlich Nebenanlagen, sollte dieses wieder in die alleinige Verfügungsbefugnis der Stadt
fallen.
Mietvertrag
Kammerspiele

Bis zum Juni 2015 befanden sich die Kammerspiele in den ehemaligen
Stadtsälen an der Universitätsstraße 1, welche im Zuge des Neubauprojektes „Haus der Musik Innsbruck“ abgebrochen wurden.
Dem Gesellschaftsvertrag entsprechend vermietete die Eigentümerin
Stadtgemeinde Innsbruck Räumlichkeiten im Gesamtausmaß von
1.103,72 m² zzgl. Zubehör an die Mieterin Tiroler Landestheater und
Orchester GmbH Innsbruck. Hierbei handelte es sich u.a. um den
Theatersaal inkl. Nebenräume im UG und Büros im 1. OG. Ausdrücklich nicht Gegenstand der Mietvereinbarung waren der kleine und große Stadtsaal. Dieser konnte von der TLT nach Bedarf direkt über das
elektronische Buchungssystem reserviert werden. Die Abrechnung
wurde nach gültigen Tarifen vereinbart.
Der Hauptmietzins war wertgesichert vereinbart. Umgelegt auf eine
Nutzfläche von 1.103,72 m² ergab sich die monatliche Vorschreibung
für Miete, Betriebs- und Heizkosten mit brutto € 2.054,12.
Das Mietverhältnis startete mit 01.09.2005 und wurde unter Berücksichtigung einer vertraglich vereinbarten Kündigungsfrist zum
31.07.2015 beendet.

Mietvertrag
Ersatzspielstätte
Kammerspiele

Zl. KA-08788/2015

Die Nutzung des Messesaals der CMI als Ersatzspielstätte setzte die
Umsetzung baulicher Maßnahmen voraus. Die vertragliche Vereinbarung zwischen TLT und CMI regelt insofern die Nutzung der Räumlichkeiten, die Rahmenbedingungen für den Um- und Rückbau der Baulichkeit sowie die sonstigen Grundlagen der Zusammenarbeit.

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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