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tigt, bei der Wasserrechtsbehörde ein
Ansuchen auf einen einjährigen Probebetrieb einzubringen, in dem die ausreichende ganzjährige Versorgung durch die
im Antrag beschriebene Quelle überprüft
wird. Die Pumpleistung darf hierbei nur
soweit reduziert werden, dass die derzeitige ganzjährige Wasserdurchflussmenge
des Lohbaches gewährleistet bleibt."
Die Tiroler Wasserwacht war in der letzten
Woche per Brief und persönlich vorstellig.
Ich war heute beim Lohbach vor Ort und
musste feststellen, dass dieser Bach
bereits zu stinken beginnt, da zu wenig
Wasser fließt. Ich bitte, dass man dem
Lohbach möglichst rasch das Wasser gibt,
das er braucht. Es befinden sich im
Lohbach nämlich auch viele Fische.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Hätten
Sie mich angerufen, wäre das schneller
erledigt worden.)
Ich handle hier durchaus akkordiert mit
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer. Heute war Kurt
Mair, der den Lohbach betreut, bei mir und
hat mich gebeten, bezüglich des Lohbach
dringend etwas zu unternehmen. Er hat
gesagt, dass er bereits alle angeschrieben
hat, aber bis jetzt noch nichts passiert sei.

nötigen Ressourcen zur Verfügung stellen,
damit auch die Geschichte (ehemaliger)
städtischer Heime lückenlos aufgeklärt
und Verantwortung übernommen werden
kann.
Die Frau Bürgermeisterin möge daher das
Land Tirol um Aufnahme einer/s städtischen Vertreterin/s in die Steuerungsgruppe ersuchen und der Steuerungsgruppe alle zur Aufklärung notwendigen
Akten aus dem Bestand der Stadt zur
Verfügung stellen.
Mag.a Schwarzl e. h.
So wie zu Recht und mit allem Nachdruck
von der katholischen Kirche Transparenz,
Aufklärung, strukturelle Verantwortungsübernahme und damit Entschuldigung bei
den Opfern sowie Entschädigung der
Opfer bezüglich des jahrzehntlangen
(sexuellen) Missbrauchs von Kindern und
Jugendlichen in katholischen Institutionen
eingefordert wird, muss auch bei den
entsprechenden Einrichtungen öffentlicher
Gebietskörperschaften vorgegangen
werden.

(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Mich hat er
noch nicht angeschrieben.)

Es geht darum, die Geschichte unserer
Heime aufzuarbeiten. Falls es jemanden
interessiert, ich habe historische Geschichten über das Heim im Westendorf
mit.

33.5

33.6

I-OEF 80/2010
Aufarbeitung der Geschichte in
Internaten, Heimen und Schulen
Tirols, Einrichtung einer Steuerungsgruppe beim Amt der Tiroler Landesregierung, Mitwirkung
der Stadtgemeinde Innsbruck
(StRin Mag.a Schwarzl)

StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Stadt Innsbruck begrüßt die Einrichtung einer Steuerungsgruppe zur Aufarbeitung der Geschichte in Internaten, Heimen
und Schulen Tirols beim Amt der Tiroler
Landesregierung.
Die Stadt Innsbruck äußert den Wunsch,
in dieser Steuerungsgruppe mitzuwirken
und wird der Steuerungsgruppe alle
GR-Sitzung 25.3.2010

I-OEF 81/2010
Erarbeitung eines Masterplanes
für das Gewerbegebiet Rossau Süd, Mitbeauftragung eines
Energieversorgungs- und Energieeffizienzkonzeptes (StRin
Mag.a Schwarzl)

StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Ämter werden ersucht, im
Zuge der beauftragten Masterplanung für
den Bereich Rossau-Süd ein Energieversorgungs- und -effizienzkonzept mit zu
beauftragen bzw. parallel zu erarbeiten.
Dieses soll dann auch für die generelle
Weiterentwicklung des gesamten Gewerbegebietes Rossau als Grundlage dienen.
Mag.a Schwarzl e. h.