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net und mit der wir Dich in Erinnerung
halten werden.
Bleib uns bitte wirklich gewogen. Wir
wünschen Dir, Deiner Gattin Maryla sowie
der ganzen Familie alles Gute. Sie mögen
sehr viel Anteil in Zukunft an Dir haben.
Alles Gute! (Beifall von allen Seiten)
GR Mag. Fritz: An und für sich mag ich
Abschiedsreden nicht so gerne …
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich auch
nicht.)
… und deshalb werde ich mich kurz
fassen und nur einen Punkt hervorheben.
Eugen, mit Dir konnte man mit Herz
streiten - das hast Du selbst angesprochen. Der Kopf allein macht es nicht aus,
sondern man muss auch das Herz in der
Politik einsetzen. Für mich warst Du in
diesem Punkt immer ein Vorbild mit Feuer
und Herz die Sache anzugehen, aber
trotzdem die Gegenseiten leben zu lassen
bzw. deren Argumente anzuerkennen.
Ich glaube für unseren Klub Folgendes
sagen zu können: Auch wenn wir gestritten haben, hat es nie geheißen, dass man
sich nachher nicht mehr in die Augen
schauen konnte. In dem Punkt warst Du
ein vorbildlicher Politiker, der für die
demokratische Kultur im Gemeinderat
wichtig war. Danke! Ich komme gerne auf
Dein Angebot hinsichtlich eines Rates
zurück. Hin und wieder werden wir uns
vielleicht auf ein gutes Glas Wein oder ein
gutes Essen sehen. (Beifall von allen
Seiten)
GR Mag. Kogler: Lieber Vizebürgermeister, lieber Eugen! Für unsere Fraktion
warst Du immer ein "Sportsman par
excellence" - ich möchte fast sagen ein
"englischer Sportsman". Hart in der Sache,
aber nachher immer fair! Wenn das Spiel
aus war, konnte man mit Dir ein Glas Wein
trinken und etwas bereden. Das zeichnet
Dich meines Erachtens aus.
Auch was den Sport betrifft, bist Du ein
Vorbild. Ich weiß, wie schnell Du auf die
Berge läufst und ich denke, dass die
Umbrüggler Alm nur zu Deiner Zwischenstation wird. Das "British Racing Green"
bei den englischen Sportautos steht Dir
sehr gut, sowohl was die Dynamik als
auch das bisschen Grün, welches Du im
Vorfeld über Jahrzehnte im Innsbrucker
GR-Sitzung 25.3.2010

Gemeinderat geprägt hast. Du hattest
schon immer eine sehr grüne Seele, was
den Gedanken der Umwelt aber auch das
zielstrebige nach vorne betrifft. Alles Gute
für Dich! (Beifall von allen Seiten)
GR Gruber: Lieben Eugen Sprenger,
unser Ehrenobmann der ÖVP. Ich könnte
jetzt hergehen - das würde dem Anlass
entsprechen - und die Vita bzw. Ehrungen
von Eugen Sprenger im Detail noch
einmal Revue passieren lassen. Das wird
aber wahrscheinlich den zeitlichen
Rahmen sprengen, was vor allem Eugen
Sprenger nicht entsprechen würde. Dies
deshalb, weil mir vorher drei Begriffe
eingefallen sind, die ihn eigentlich prägen.
Der erste Begriff ist die Nachhaltigkeit. Es
wurde schon erwähnt, dass er der "Robin
Hood" für den sozialen Bereich sowie für
den Grünraum ist. Er hat auch noch einen
zweiten Beinamen, den wir in der ÖVP
immer kultiviert haben. Die Frau Bürgermeisterin hat diesen Namen im Plenarsaal
auch oft erwähnt:
Er ist der Robin Hood, er ist so stabil und
so sicher, vor allem auch manchmal in
einem positiven Sinn stur, dass er den
Beinamen "Außerferner Rottweiler" hat.
Das ist deshalb positiv, denn wenn sich
Eugen in ein Thema verbissen und etwas
verfolgt hat, dann hat er das mit Nachhaltigkeit getan. Manchmal auch mit Humor
und das ist eine Charaktereigenschaft von
ihm, die eigentlich nach außen oft nicht so
transportiert wurde.
Wenn man viel mit Eugen zu tun hat, weiß
man, dass er ein sehr humorvoller, sehr
lustiger und sehr positiver Mensch ist.
Manchmal ist er halt eher der Sir, der
bestimmt und mit Ruhe und Eloquenz die
Dinge vorantreibt. Er ist auch ein sehr
fröhlicher und lustiger Mensch. Ich glaube,
dass wir am meisten davon profitieren
haben können, weil wir ihn doch über die
Jahre - ich kenne ihn seit 1994 - am
intensivsten genießen haben dürfen.
Die Nachhaltigkeit zeigt sich allein im
Studium von Eugen Sprenger. Nicht nur
die Zeit im Außerfern in seiner Jugend,
sondern auch sein Studium haben ihn
geprägt. Wer Forstwirtschaft studiert,
denkt in anderen Dimensionen, auch
zeitlich. Das prägt den Eugen und daher
kommt wahrscheinlich seine Nachhaltig-