Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_03_27_gr_kurzprotokoll_geschw.pdf
- S.85
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7.1.2 1 Organ der Friedhofsbehörde
44,90 Euro
7.1.3 Mithilfe durch Friedhofsarbeiter
385,20 Euro
7.1.4 Mithilfe (7.1.3) zwecks Tieferlegung
346,60 Euro
8.0.0 SONSTIGE GEBÜHREN
8.1.0 Dauerfundament je Einzelgrab
261,60 Euro
8.2.0 Beistellung von Grabtrittplatten inkl. Verlegung
8.2.1 Einzelerdgrab
380,90 Euro
8.2.2 Doppelerdgrab
508,10 Euro
8.2.3 Urnenerdgrab
190,70 Euro
8.2.4 kombiniertes Urnenerdgrab
95,20 Euro
8.3.0 Beisetzungsbedingte Nachverlegung der Grabtrittplatten
8.3.1 Einzelerdgrab
134,60 Euro
8.3.2 Doppelerdgrab
156,90 Euro
8.4.0 Beistellung einer Urnennischenplatte
8.4.1 Größe 1
329,30 Euro
8.4.2 Größe 2
390,30 Euro
8.5.0 Behältnis für Urnenerdbestattung
112,00 Euro
8.6.0 sonstige Arbeitseinsätze je angefangenen % h und Arbeiter
32,60 Euro
8.7.0 Leihgebühr für Grünstöcke
8.7.1 bei Aufbahrungen (8/6/4/2) je Stück
8,90 Euro
8.7.2 bei Verabschiedungen und Einsegnungen (8/6/4/2) je Stück
3,70 Euro
9.0.0 NICHTGEMEINDEBÜRGERZUSCHLÄGE
9.1.0 auf die Grabgebühren
9.1.1 bei der Grabbenützungsgebühr 1.1.0 bis 1.5.0
50%
9.1.2 bei der Friedhofbenützungsgebühr 2.1.0 bis 2.2.0
50%
9.2.0 auf die Beerdigungsgebühren
9.2.1 bei der Administrationsgebühr 3.1.0 (=Beisetzungsanmeldung) ausgenommen 3.1.2
und 3.1.3
50%
Begründung:
In Zeiten massiver Teuerung und wirtschaftlicher Rezession, in denen vor allem ärmere
Menschen, aber auch der Mittelstand massiv unter Druck gerät und die Menschen gerade in
Tirol bzw. Innsbruck, wo niedrige Löhne hohen Lebenshaltungskosten gegenüberstehen,
jeden Cent dreimal umdrehen müssen, dürfen der Bevölkerung nicht weitere Belastungen
auferlegt werden. Innsbruck hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem und sollte
deshalb mit gutem Beispiel vorangehen und bei sich selbst Einsparungen vornehmen. Lagen
die Friedhofsgebühren im Jahr 2016 für zehn Jahre noch bei € 1.155,20, stiegen diese binnen
neun Jahren auf jetzt € 1.569,60 um mehr als 400 Euro, was einer Erhöhung von rund 36
Prozent entspricht. Das christliche Totengedenken ist tief in unserer Kultur verankert und darf
nicht zum Luxus werden.