Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 02-Feber.pdf

- S.32

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dann als öffentliche Hand eine Vorzeigewirkung haben, dass es möglich
ist, in eigenen Verantwortungsbereichen diese Einsparungsziele zu erreichen.
Ich habe davon leider nichts gehört, weil die Gebäudeerhebung schon vor einem Jahr durchgeführt wurde. Das einzige, was in der
Zwischenzeit passiert ist - das war der Punkt, den ich vorher angesprochen
habe - ist, dass die Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck (GVI) in die
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) ausgegliedert wurde.
Das heißt, dass das relative Verhältnis zwischen dem Auftraggeber Stadt
Innsbruck und der Gesellschaft selber verändert wurde. Wir haben das auch
bei der Anfragebeantwortung schon bitter vorgezeigt bekommen, dass politische Elemente in diesen Gesellschaften plötzlich nichts mehr im Gemeinderat verloren haben. Vielleicht ändert sich das in Zukunft wieder. Das wäre im Sinne des Beschlusses vom letzten Jahr, wo das explizit festgehalten
war.
Aber, auf jeden Fall denke ich mir, wenn man auch dort einige
Jahre abwartet, dann ist das Ziel von Kyoto erreicht und man diskutiert
darüber, wie man zu den Maßnahmenplänen kommt, was nicht im Sinne
des Erfinders sein kann.
Dasselbe wie bei der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KEG (IIG) gilt auch bei der Projektgruppe "Hochbau", bei der anhand von
anstehenden Neubauten explizit beschlossen wurde, Pilotprojekte, bei denen eine Budgetierung auch absehbar ist, konkret zu benennen. Projekte,
die bis zum Sankt Nimmerleinstag warten müssen, sind als Pilotprojekte
nicht wirklich geeignet. Es hätte mich auch interessiert, ob diese Ziele im
Umweltplan der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog implementiert
sind und wann mit diesen ersten Vorschlägen zu rechnen ist.
Bevor ich zu den großen Gruppen wie "Luft", "Lärm" und
"Verkehr" komme, spreche ich noch zum Kapitel "Naturschutz". Ich war
ehrlich gesagt etwas enttäuscht, denn wir haben beschlossen, dass wir das
Naturschutzmanagement möglichst rasch einrichten wollen. Dies gerade im
Hinblick darauf, dass wir jetzt schon zwei oder drei Biotopkartierungen
innerhalb der letzten 20 Jahre in Innsbruck gemacht haben. Beim Vergleich
dieser Biotopkartierungen mussten wir feststellen, dass es eine Reihe von

GR-Sitzung 27.2.2003