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Jahr: 2019

/ Ausgabe: 02-Protokoll-28-02-2019_gsw.pdf

- S.37

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Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Gruber.
GR Depaoli: Zum Verein Junge Talstation
möchte ich Folgendes sagen: Ich war bei
der Feier zum vierten Geburtstag anwesend
und darf sagen, dass es toll ist, wenn sich
die Jugendlichen alles selber organisieren.
Damals habe ich bereits kritisiert, was sich
bis jetzt nicht gebessert hat, dass nach Mitternacht manchmal eine starke Lärmentwicklung vorhanden ist. Ich bin ein direkter
Nachbar dieses Veranstaltungsortes und
kann das gut beurteilen. Die BetreiberInnen
müssten den Lärm nach Mitternacht in
Grenzen halten.
Die unmittelbaren NachbarInnen haben bereits einmal die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) gerufen, die zur Auskunft
gab, dass sie keinen Phonmesser haben
und den Lärm daher nicht beurteilen können. Es wurde den Anwohnenden geraten,
die Polizei anzurufen. Die Bediensteten der
Polizei verwiesen wieder auf die Mobile
Überwachungsgruppe (MÜG).
Für die BewohnerInnen der Innseite ist es
nicht einfach, wenn dort zukünftig viele Partys stattfinden werden. Daher rege ich an,
dass man von Seiten der Verantwortlichen
entsprechende Gespräche führt. Gerade
nach Mitternacht sollte die Musik leiser gestellt werden, denn dann werden fast alle
dort die Veranstaltungsräume entsprechend
akzeptieren. Wenn die Nutzung der Räume
überparteilich möglich ist, können verschiedene Gruppierungen dort Feste organisieren.
GR Onay: Auf die Geschichte der Jungen
Talstation können wir sehr stolz sein. Das
ist ein selbstverwaltetes Jugendzentrum,
das auf Initiative des SchülerInnenbeirat
entstanden ist. Der BürgerInnenbeteiligungsprozess war toll und wurde gut besucht. Die Jugend verwaltet das Zentrum
selber. Wenn viele junge Leute zusammentreffen, ist es natürlich so, dass manche einer Partei zugeordnet werden. Unsere jungen GRÜNEN haben damals bei der Entstehung mitgeholfen.
Es kam dann natürlich die Frage auf, wie
wir die Sache mit den Parteijugendorganisationen handhaben. GR Kaufmann war daGR-Sitzung 28.02.2019

mals ressortführend und hat sich entschieden, dort keine Parteijugend zuzulassen.
Anschließend fiel der Beschluss, dass eine
Mitarbeit ohne Parteifahnen und ohne Abhaltung von Jugendveranstaltungen für eine
Partei möglich ist. Dieser Prozess war sicherlich notwendig.
Zudem ist ein weiteres Problem entstanden,
wenn die Jugendlichen älter werden, ob
eine nachfolgende Generation das Projekt
mittragen wird. Das ist eigentlich ein Hauptproblem bei den Jugendinitiativen. Dieses
Problem wurde aber auch ganz toll überparteilich gelöst. Heute haben wir dort eine Anlaufstelle für Jugendliche. Ich wünsche dem
Verein alles Gute, auch bei den nächsten
Schritten, wenn eine neue Generation diese
Räumlichkeiten betreuen sollte.
Das ist ein Projekt, worauf wir als PolitikerInnen sehr stolz sein können. Wir sollten
uns auch als PartnerInnen anbieten, damit
wir die Jugendlichen auf diesem Weg unterstützen können.
Ich bedanke mich nochmals beim SchülerInnenbeirat für die Initiative und bei allen
aktiven jungen Menschen, die jetzt dort tätig
sind.
GR Lukovic, BA: Mir ist gerade eine Veranstaltung eingefallen, bei der Mitglieder
der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ)
als Verantwortliche dabei waren und an den
Diskussionen teilgenommen haben. Diese
waren zu einer Diskussion zwischen verschiedenen politischen Fraktionen eingeladen. Ich möchte damit sagen, dass verschiedenste politische Parteien dort bei Veranstaltungen anwesend waren.
GRin Heisz: Ich freue mich, dass die KollegInnen der FPÖ Recherche in der Jungen
Talstation betrieben und sich den Bereich
angesehen haben. Ich war auch bei dem
vierten Geburtstagfest im Herbst 2018 dort
und habe mich sehr lange mit den BetreiberInnen unterhalten. Dort wurde mir erzählt,
dass sich die NachbarInnen gegenüber
manchmal durch Lärm zu Recht belästigt
fühlen. Das waren die Aussagen der BetreiberInnen der Jungen Talstation. Da ich als
Bewohnerin von Saggen die Gegend sehr
gut kenne, habe ich gefragt, wie die Situation mit den Barmherzigen Schwestern als
Nachbarinnen ist. Man hat mir geantwortet,
dass das alles bestens läuft, denn einmal