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GRin Mag.a Schwarzl, hat ausgeführt, dass
ich ihr nicht mit nassen Kinderaugen kommen soll. Das ist nicht der Fall, aber jede
bzw. jeder, der sich damit auseinandergesetzt hat, muss erkennen, dass Maßnahmen notwendig sind. Wir könnten den FC
Wacker Innsbruck mit eigenen Spielern bestücken und diese könnten auch, natürlich
nicht in der Champions-League, aber zumindest in der Österreichischen Liga, mitspielen. Man hat sich diesbezüglich sehr
bemüht und ist auch einen guten Schritt
vorwärts gekommen.
Wir könnten aber noch viel erreichen, wenn
wir diesen "Tiroler Weg des Fußballsports"
gehen und müssten dann keine Spieler zukaufen. Das kann der FC Wacker Innsbruck
alleine machen bzw. das ist auch in einem
Aufsichtsrat einer Gesellschaft nicht möglich. Ich höre jetzt, dass man keine Gesellschaftsanteile übernehmen will. Das steht
nirgends, aber das höre ich jetzt und nehme
es gerne zur Kenntnis. Es wäre eigentlich
der logische Schluss, wenn damit argumentiert wird, dass 80 % öffentliche Gelder gegeben werden, dann muss die öffentliche
Hand in der Gesellschaft auch die entsprechenden Anteile erhalten. So ist es zumindest in jeder anderen Gesellschaft, in der
die öffentliche Hand vertreten ist, der Fall.
Diese Dinge sind, wie man deutlich sieht,
hier noch unausgegoren.
Auch in dem beschriebenen "Tiroler Weg
des Fußballsports", der derzeit in Diskussion ist und weiter kommen soll, ist unter anderem auch die Funktion des FC Wacker
Innsbruck zu klären. Es wurde heute schon
dieses Papier erwähnt, in dem dies schon
enthalten ist. Dort steht, dass der FC Wacker Innsbruck in der Struktur und in der
Gesellschaftsform umgebaut werden soll.
Dieses Papier enthält solche Dinge, die jetzt
nicht unüberlegt passieren können. Das
sollte so vor sich gehen, dass sich die Fachleute darüber austauschen. Das passiert in
diesem Prozess.
Ich stelle daher folgenden Abänderungsantrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Dem FC Wacker Innsbruck wird die beantragte Sondersubvention zur Lizensierung in
der Höhe von € 100.000,-- gewährt.

GR-Sitzung 21.3.2013

Voraussetzung dafür ist, die schriftlich bekannt zu gebende Selbstverpflichtung des
Vereins, den vom Tiroler Fußballverband
initiierten "Tiroler Weg des Fußballsports"
vollinhaltlich mitzutragen und darin entsprechend eingebunden zu sein.
Mag. Dr. Platzgummer e. h.
Wir haben dann eine andere Situation. Es
denken dann andere Leute, wie die Mitglieder des Gemeinderates darüber nach, damit
nicht vieles "verpolitisiert" wird. Ich möchte
haben, dass sich dort die Fachleute tatsächlich damit auseinandersetzen. Wenn dieser
Abänderungsantrag abgelehnt, wird, werden wir über den abgeänderten Antrag der
Klubobleute abstimmen.
GR Onay: Zur tatsächlichen Berichtigung!
Es wird immer wieder die Zahl der 80 % an
öffentlichen Mitteln angesprochen. Der FC
Wacker Innsbruck hat ein Budget in der
Höhe von € 6,8 Mio. 80 % davon wäre ein
Betrag in der Höhe von € 5,4 Mio. Ich kann
mir nicht vorstellen, dass eine Summe in
der Höhe von € 5,4 Mio von der öffentlichen
Hand getragen wird. Das traue ich mich zu
bezweifeln.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich würde zur
Abklärung dieser Frage eine Sitzung des
Ausschusses für Finanzen, Subventionen
und Beteiligungen einberufen, denn dort
liegt die entsprechende Unterlage auf. Diese Berechnungen wurden gemeinsam mit
dem FC Wacker Innsbruck erstellt und bei
den Terminen mit dem Land Tirol so vorgelegt. Zu den öffentlichen Mitteln zählen für
mich auch die Gelder der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG), Hypo Tirol Bank AG,
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
und Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI). Ich
kann die Sache auch umdrehen, GR Onay.
Sagen Sie mir einen maßgeblichen Sponsor
bzw. eine maßgebliche Sponsorin für den
FC Wacker Innsbruck? Fällt Ihnen gerade
einer ein?
(GR Onay: Die Hypo Tirol Bank AG.)
Nein, das sind auch öffentliche Gelder.
Auch der Betrag in der Höhe von € 1 Mio
der Tirol Werbung ist öffentliches Geld. Daher komme ich auf die Summe von mindestens 80 %. Ich habe noch eine Frage zum
Abänderungsantrag von StR Mag.
Dr. Platzgummer. Gibt es zum darin be-