Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2017
/ Ausgabe: 04-Protokoll_20.04.2017.pdf
- S.32
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22.4
men, Umbauten, Erneuerung von Inventar etc.)? Falls ja, um welche Aufwendungen handelt es sich im Einzelnen und welche Beträge mussten dafür
jeweils aufgewendet werden?
GfGR/48/2017
Umbrüggler Alm, Rentabilität
(GRin Gregoire)
GRin Gregoire: Ich stelle gemeinsam mit
meiner Mitunterzeichnerin und meinen Mitunterzeichnern folgende Anfrage:
3.
Die Umbrüggler Alm war seit dem 19. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel. So gab
es dort ab dem Jahr 1873 einen behördlich
bewilligten Ausschank. Mit der Eingemeindung von Hötting ging die Alm im Jahr 1938
in das Eigentum der Stadt Innsbruck über.
Im Jahr 1979 wurde die alte Alm abgetragen.
Gibt es Planungen bzw. Überlegungen
betreffend den künftigen Investitionsbedarf zur Erhaltung bzw. Weiterentwicklung der Anlage? Falls ja, um welche Maßnahmen handelt es sich, in
welchem Zeitraum sollen diese erfolgen und mit welchen Kosten wird dabei
gerechnet?
4.
Gibt es eine Wirtschaftsrechnung, bis
wann sich die bisher getätigten Aufwendungen in Zusammenhang mit der
Umbrüggler Alm amortisiert haben sollen? Falls ja, zu welchem Zeitpunkt soll
dies der Fall sein? Falls nein, warum
wurde eine solche Rechnung bislang
nicht angestellt?
5.
Wie hoch ist die jährliche Pachtvorschreibung an die Pächterin und wie
viel von diesem Beitrag bleibt netto der
Innsbrucker Immobilien GmbH & Co
KG (IIG)?
6.
Wurden seit dem Jahr 2015 Bedingungen des Pachtvertrags angepasst?
Wenn ja, welche und welchen Inhalts
sind die Änderungen?
7.
Gibt es weitere Einnahmen aus dem
Bereich der Almwirtschaft? Falls ja,
welche und in welcher betraglichen
Höhe?
Nach jahrelangen Absichtserklärungen und
Vorgesprächen beschloss der Stadtsenat im
November 2013 die Neuerrichtung der Umbrüggler Alm an deren ursprünglicher Lage
auf einer Lichtung unweit des Höttinger
Grabens auf ca. 1.125 m Seehöhe. Mit den
Planungen wurde letztlich das Architekturbüro Ludescher & Lutz aus Vorarlberg beauftragt. Errichtet wurde die Umbrüggler
Alm von der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG). Eine in der Tiroler Tageszeitung (TT) vom 25.02.2014 kommunizierte
Kostenschätzung ging von € 2 Mio. bis
€ 2,5 Mio. netto aus.
Der Spatenstich fand am 15.12.2014 statt.
Im Winter 2015 konnte die Anlage, welche
den Gastronomiebetrieb mit ca. 100 Sitzplätzen (plus 80 Sitzplätze auf der Terrasse), eine Betreiberwohnung und ein Infozentrum umfasst, eröffnet werden. Pächterin ist seit damals Sonja Schütz. Im Zuge
der Firstfeier war zuvor von € 1,95 Mio. an
Errichtungskosten sowie € 540.000,-- an
Erschließungskosten gesprochen worden.
Gregoire, Dengg, Federspiel, Vescoli und
Vones, alle eigenhändig
In diesem Zusammenhang wird ersucht,
folgende Fragen zu beantworten:
23.
Einbringung von Anträgen
1.
Welche Kosten sind für die Errichtung,
Ausstattung und Erschließung der Umbrüggler Alm, aufgeteilt auf Stadt Innsbruck, Innsbrucker Immobilien GmbH &
Co KG (IIG) und allfällige weitere Kostenträgerinnen und -träger letztlich entstanden?
23.1
GfGR/49/2014
Sind seit der Eröffnung der Umbrüggler
Alm im Winter 2015 weitere außerordentliche Kosten angefallen, die im inhaltlichen Zusammenhang mit dem
Gebäude stehen (Sanierungsmaßnah-
GRin Eberl: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnerinnen und meinem
Mitunterzeichner folgenden Antrag:
2.
GR-Sitzung 20.04.2017
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB),
Linie "R", Rücknahme der Taktkürzung, Einsatz von Gelenksbussen an Sonn- und Feiertagen
(GRin Eberl)