Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2017
/ Ausgabe: 04-Protokoll_20.04.2017.pdf
- S.33
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Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Frau Bürgermeisterin wird ersucht, in Verhandlungen mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) zu
treten und sicherzustellen, dass die Linie
"R" im Normalfahrplan Montag bis Freitag
wieder im 7,5-Minutentakt zu bedienen ist.
Entlang des neuen Forstweges zur Umbrüggler Alm sollen Sitzgelegenheiten errichtet werden.
Außerdem soll sichergestellt werden, dass
an Sonn- und Feiertagen vor Schultagen
wieder Gelenksbusse zum Einsatz kommen.
Eberl, Blaser Hajnal MAS, Dr. Ortner, Weiler und Mag.a Yildirim, alle eigenhändig
Seit der Reduktion des Leistungsumfangs
auf der Linie "R" (Taktkürzung von 7,5 auf
10 Minuten) sind zahlreiche Beschwerden
der Bevölkerung über überfüllte Busse und
Verspätungen eingegangen. Die Beantwortung einer entsprechenden Anfrage der
SPÖ hat viele der Kritikpunkte bestätigt.
Für Eltern mit Kinderwägen oder Menschen
im Rollstuhl kommt es vermehrt dazu, dass
dafür vorgesehene Freiflächen bereits besetzt sind und Busse auf stark frequentierten Teilstrecken - selbst außerhalb der
Stoßzeiten - nur noch einzelne Fahrgäste
aufnehmen können. In den Spitzenzeiten in
der Früh werden bisher keine zusätzlichen
Busse geführt, obwohl es bereits zu diesem
Zeitpunkt regelmäßig zu Verspätungen von
mehr als fünf Minuten kommt.
An Sonn- und Feiertagen vor Schultagen
kommt es durch den Anreiseverkehr von
Schülerinnen, Schülern und Studierenden
regelmäßig zu überfüllten Bussen und daraus resultierenden Verspätungen. Der Einsatz von Gelenksbussen hat sich in den
vergangenen Jahren bei der Entschärfung
dieses Problems bewährt.
Grundsätzlich sind Kapazitätseinschränkungen und Taktausdünnungen in einer Stadt
mit wachsenden Bevölkerungs- und Fahrgastzahlen jedoch das falsche Signal.
23.2
GfGR/50/2014
Umbrückleralmweg, Sitzgelegenheiten (GRin Eberl)
GRin Eberl: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnerinnen und meinem
Mitunterzeichner folgenden Antrag:
GR-Sitzung 20.04.2017
Die Umbrüggler Alm hat sich seit der Neueröffnung im Jahr 2015 zu einem beliebten
Naherholungsgebiet entwickelt. Der Forstund Wanderweg wird von Bürgerinnen und
Bürgern der Stadt Innsbruck und ihren Gästen hervorragend angenommen.
Da der Weg zur Alm nahezu barrierefrei ist,
ist er bei zahlreichen älteren Menschen sowie Familien mit kleinen Kindern bzw. Kinderwägen besonders beliebt. Noch fehlt es
allerdings an Sitzgelegenheiten entlang des
Weges, die es für eine Rast braucht.
Eberl, Blaser Hajnal MAS, Dr. Ortner, Weiler und Mag.a Yildirim, alle eigenhändig
23.3
GfGR/51/2014
Hundewiesen, Errichtung
(GRin Mag.a Yildirim)
GRin Mag.a Yildirim: Ich stelle gemeinsam
mit meinen Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichnern folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Frau Bürgermeisterin wird beauftragt, Möglichkeiten zur Errichtung von Hundewiesen
speziell in jenen Stadtteilen prüfen zu lassen, in denen solche bis dato nicht zur Verfügung stehen, und die Errichtung in weiterer Folge zu veranlassen.
Im Bereich Amras-Pradl könnte eine Hundewiese - nach Vorschlägen von ortsansässigen Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern - beispielsweise auf dem Gelände der
Autobahn-Einhausung Amras, jeweils oberhalb der Tunnelenden, errichtet werden.
Mag.a Yildirim, Eberl, Blaser Hajnal MAS,
Buchacher, Dr. Ortner und Weiler, alle eigenhändig
Die Stadt Innsbruck hebt von allen Landeshauptstädten in ganz Österreich zwar die
höchsten Hundesteuern ein, die Gegenleistungen, die Hunden und ihren Besitzerinnen
und Besitzern dafür geboten werden, entsprechen diesem Superlativ jedoch nicht.
Einerseits stehen nur sieben Hundewiesen
im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung,