Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 08-Juni-geschwaerzt.pdf
- S.27
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Mit diesem umfangreichen, mit vielen Details behafteten Vertrag soll die Errichtung
eines großen Bauprojektes westlich der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI) realisiert werden. Der Nutzung dieses Bereichs gingen
wirklich viele Besprechungen voraus, die
auch die eingebrachten Wünsche berücksichtigten. Ich kann das sagen, denn dies
begann bereits, als ich noch Planungsreferentin war.
Hinsichtlich der Planung und der langfristigen Entwicklung des gesamten Areals der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI) ist es grundsätzlich so, dass es immer eine Zielsetzung war,
den westlichen Bereich mit einem Gebäude
umzusetzen. Sie haben das wahrscheinlich
schon den Abbildungen in den Medien entnehmen können. Es sollte natürlich eine
Nutzung sein, die auch affin zum gesamten
Bereich passt. Das geht aber nur dann,
wenn andere Gebäude, zum Beispiel jenes
des Österreichischen Schiverbandes (ÖSV),
abgerissen und so die nötige Rangier-,
Park- und Freifläche geschaffen wird. Diese
ist für Veranstaltungen der Olympia-Sportund Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) unabdingbar, damit die Zu, Abfahrt und der Aufbau bei Veranstaltungen garantiert sind. Da gab es sehr viele
Beteiligte, zum Beispiel die Olympia-Sportund Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) selbst, die hier den Bereich
freihalten muss.
Es geht nun darum, dass man die entsprechenden affinen NutzerInnen findet. So wird
etwa ein Bereich der Sportklinik und ein
Therapiezentrum untergebracht, das erfreulicher Weise, in die Stadt Innsbruck zurückkehrt und sich dort, eigentlich im Zentrum
der Stadt Innsbruck, wieder ansiedelt. Es ist
ein Institut, das die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) momentan außerhalb betreibt und das sich mit Sportmedizin befasst. Es geht auch darum, dem
Österreichischen Schiverband (ÖSV) ein
seiner Bedeutung für die Stadt Innsbruck
und für das Land Tirol entsprechendes Gebäude zu ermöglichen.
Nach Einigung der vielen Beteiligten auf die
Ausschreibung eines Wettbewerbs für dieses Bauprojekt, kam von Seiten der Mag.Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und
Integration, der Wunsch, dieses noch etwas
GR-Sitzung 13.6.2013
größer und voluminöser auszuformulieren.
Das ist geschehen und heute auch ein Tagesordnungspunkt des Ausschusses für
Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte,
da wir dazu den entsprechenden Projektsicherungsvertrag benötigen.
Der Baurechtsvertrag ist mit allen Beteiligten abgeschlossen. Die Unterschrift der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI) ist noch an die
Zustimmung des Aufsichtsrates gebunden.
Die Vorgespräche dazu wurden bereits geführt. Am 17.6.2013 ist die Sitzung des
Ausschusses für Finanzen, Subventionen
und Beteiligungen anberaumt. Wenn es zur
Umsetzung kommt, ist dieser Bereich auch
hinsichtlich der Wohnbebauung auf der gegenüberliegenden Seite in gewisser Weise
gesichert, da sich daraus sozusagen eine
Klarstellung ergibt und das Areal dann gut
strukturiert ist.
Die Bebauung und das Gebäude für die
Unterbringung des Österreichischen
Schiverbandes (ÖSV) im südlichen Teil ist
uns ein besonderes Anliegen. Dadurch wird
in letzter Konsequenz die Standortsicherung
gegeben sein. Das alte Gebäude war eine
Schenkung des Bundes am Areal der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI). Da dieses aber
abgerissen werden soll, ist auch die Schadloshaltung der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI), bei allfälligen Mehrkosten, im Vertrag abgesichert.
Ich bin durchaus zufrieden und sehr froh,
dass wir hier einen Schritt weiter gekommen
sind. Nun passt auch die Unterbringung und
die Flächen sind an entsprechende NutzerInnen vermietet. Ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Projekt Ihre Zustimmung
findet, jetzt für den Baurechtsvertrag und
später für den Bebauungsplan.
StR Wanker: Bei diesem Baurechtsvertrag
gibt es nur SiegerInnen. Für die OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) ist es klar! Die Frau
Bürgermeisterin hat bereits erklärt, wie die
di Flächen aufgeteilt werden. Für den Österreichischen Schiverband (ÖSV) wird es ein
"super tolles", modernes Gebäude geben.
Für das Sportmedizin- und Therapiezentrum
wird auf der großräumigen Fläche der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum