Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 08-Juni-geschwaerzt.pdf
- S.28
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Innsbruck GesmbH (OSVI) ebenfalls ein
Gebäude errichtet, das direkt dem Sport
angebunden sein wird.
Wir sind in diesem Haus alle immer wieder
von den AnwohnerInnen, speziell jenen der
Sillhöfe Nrn. 5 und 7, hinsichtlich der Lärmbelästigung bei Großveranstaltungen kontaktiert worden. Dieses geplante längliche
Gebäude ist nun fast eine Schallschutzwand für diese AnrainerInnen. Für die Stadt
Innsbruck ist ein weiterer Vorteil, dass man
einen Baurechtszins einnimmt. Das ist ein
finanzieller Vorteil, den es bis jetzt hier bisher nicht gab.
Die Inhalte dieses Baurechtsvertrags und
alle anderen Verträgen, die dem Akt beigelegt sind, sind aus meiner Sicht positiv. Die
möglichen Nutzungskonflikte sind hier meist
schon andiskutiert, teilweise schon ausgeräumt, speziell wenn es um die Veranstaltungen geht. Ich denke an die Parkplätze,
bei denen die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI) auch die unterirdischen Parkplätze
des neuen Gebäudes entsprechend verwenden kann. Auch die behindertengerechten Parkplätze, die unterirdisch sind, stehen
zur Verfügung.
Also im Großen und Ganzen ist es wirklich
eine Weiterentwicklung des Geländes der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI) und dieser positiven Weiterentwicklung erteilt die Gemeinderatsfraktion der Innsbrucker Volkspartei (ÖVP) mit Freude die Zustimmung und
damit die Zustimmung zu diesem Baurechtsvertrag.
GRin Mag.a Schwarzl: Ich erlaube mir, an
StR Wanker anzuknüpfen. Vielleicht erinnert
sich noch der eine oder die andere daran,
dass wir in der letzten Periode immer wieder intensive Diskussionen mit den BewohnerInnen der Sillhöfe hatten. Sie litten wirklich unter der Veranstaltungstätigkeit der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI) und dem Sportund Freizeitpark "Tivoli": Dem Lärm, dem
Licht und dann kam noch die Abfahrt von
der Olympiabrücke dazu.
Für diese AnwohnerInnen kann das eine
ganz große Erleichterung und Entlastung
werden und im Sinne dessen, was wir heute
in der "Aktuellen Stunde" diskutiert haben,
wäre es sinnvoll, die BewohnerInnen der
GR-Sitzung 13.6.2013
Sillhöfe über dieses Projekt zu informieren,
wenn es in die Bebauungsplanung geht. Ich
denke, dass für sie vor allem auch die Zuund Abfahrt zu dieser neuen Anlage von
Interesse ist. Es wäre ein kleiner Baustein
für mehr BürgerInnenbeteiligung, nicht im
Sinne der Mitentscheidung, sondern im Sinne von BürgerInnen-Information. Danke.
GR Federspiel: Ich habe mir das Projekt
genau angesehen. Tatsächlich ist es so,
dass der jährliche Baurechtszins mit
€ 17,70, das sind € 74.000.-- pro Jahr, sehr
niedrig ist. Ich nehme an, dass nicht mehr
"drin" war. Es ist sicher eine gute Sache an
sich. Schön wäre ein höherer Baurechtszins
gewesen, aber wir werden in dem konkreten
Fall zustimmen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielleicht darf
ich hier noch aufklären. Es liegt dem ein
durchaus angemessener Baulandpreis von
€ 505,-- und eine Rendite von 3,5 % zugrunde. Wir haben jedoch einige Abschläge,
da wir uns die Manipulationsfläche bis zum
Gebäude freihalten, beziehungsweise auch
im vorderen Bereich die Dienstbarkeit von
Fuß- und Radweg sowie öffentlichem Zugang behalten müssen. Ich glaube, die
Grundlage von € 505,-- ist für diese Art von
Nutzung ein durchaus angemessener Preis,
da dort kein Wohnbau realisiert wird.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
29.5.2013 (Seite 532) wird angenommen.
17.
IV 4657/2013
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB), Ferienticket für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien 2013,
Zuschuss seitens der Stadt Innsbruck
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 15.5.2013:
1.
Die Stad Innsbruck stimmt einem Zuschuss an die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
in Höhe von maximal € 50.000,-- zur
Finanzierung eines Ferientickets für
Jugendliche in den Sommerferien 2013
zu.