Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 08-September.pdf
- S.30
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- 677 -
der Polizeidirektion Freiburg, Joachim
Metzger, folgende Frage gestellt:
"Wer sind denn diejenigen, die sich gezielt
Schnaps-Saft-Mischungen reinkippen und
daraufhin aggressiv werden?"
Dazu der Leiter des Einsatz- und Führungsstabes der Polizeidirektion Freiburg,
Joachim Metzger:
"Die Kerngruppe der Tatverdächtigungen
ist zwischen zwanzig und sechsundzwanzig Jahre alt, also junge Erwachsene. Wir
treffen aber auch auf Vierzehn- bis
Fünfzehnjährige mit 2,5 Promille."
Weiters:
das Verbot um zwei Jahre zu verlängern.
Dies übrigens mit überwiegender Mehrheit und dort gibt es eine Grüne Mehrheit.
Der von der Polizei festgestellte Rückgang von Gewalttaten in der Innenstadt ist
ein eindeutiger Trend.
Wir wollen die körperliche Unversehrtheit
der Gäste in der Innenstadt schützen, das
hat für uns absolute Priorität. Deshalb
halten wir diese Einschränkung der
persönlichen Freiheit für absolut zumutbar."
Sehr erwähnenswert und interessant dazu
im "Die Zeit online":
"Die betrunkenen Schläger seien nüchtern
im Grunde vernünftig aber besoffen nicht
mehr ansprechbar. Am nächsten Morgen
kommen sie frisch rasiert auf das Revier
und können ihr Verhalten nicht mehr
nachvollziehen. Viele würden gar nicht in
die Clubs und Bars gehen; sie beschränken sich darauf, die mitgebrachten
Alkoholika in der Innenstadt zu konsumieren."
"Alkoholverbot in der Innenstadt. Wie ein
grüner Oberbürgermeister in BadenWürttemberg Gewalttaten verhindern will:
Das stimmt mich persönlich sehr betroffen,
weil ich viel mit Jugendlichen arbeite.
Diesen Jugendlichen wurde dadurch, dass
sie schon "angesoffen" zu den Plätzen
kommen und dort weiter trinken, die ganze
Jugend ruiniert und auch mitunter das
weitere Leben, weil sie abgeurteilt werden
usw.
Das muss man sich verinnerlichen. Das ist
nicht von einer bösen, konservativen und
wahlkämpfenden Regierung eingeführt
worden, sondern von einer Stadt mit einer
grünen Mehrheit.
"Freiburg 7.7.2008:
Während des Probelaufes seit Jänner
dieses Jahres sind die Gewaltdelikte im
"Bermuda-Dreieck" zurückgegangen.
Die objektive Sicherheitslage wurde
verbessert und das subjektive Sicherheitsgefühl wieder gestärkt.
Es ist keine örtliche Verlagerung bei
Verübung von Straftaten in andere
Altstadtbereiche erkennbar."
So der Bürgermeister der Stadt Freiburg,
Dr. Dieter Salomon.
"Der Oberbürgermeister Dr. Dieter
Salomon und der Erste Bürgermeister
Otto Neideck machen heute in einer
Pressekonferenz deutlich, dass für sie
ausreichend Anhaltspunkte gegeben sind,
GR-Sitzung 30.9.2008
Seit dem Alkoholverbot patrouillierten
jeweils sieben Beamte der Sonderschicht
Gewalt, der so genannten "Gewa-City" an
den Wochenenden in der Innenstadt.
Ausgerüstet sind sie mit schusssicheren
Westen, Schlagstöcken, Pfefferspray, was
die Polizei nicht übertrieben findet."
Nur soviel zu den "Staudenpuz" und den
Aussagen von GR Hof im Internet. Mögen
sich die Bürgerinnen bzw. Bürger selbst
ein Bild über die Aufrichtigkeit bzw.
Richtigkeit der Aussagen der Innsbrucker
Grünen machen.
Noch kurz zu den Ausführungen von
GR Hof.
(GR Hof: Zur tatsächlichen Berichtigung!)
(Bgm.in Zach: Nach der Wortmeldung.)
Ich habe mit dem Thema noch nicht
abgeschlossen.
(Bgm.in Zach: Es wäre ja noch schöner
mitten in der Rede.)
Die Innsbrucker Grünen tun so, als hätten
sie die Bevölkerung befragt, aber die
Internetforen sprechen eine ganz andere
Sprache.
12. 8.2008 in Ihren Internetforen: