Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 09-November.pdf

- S.105

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18.7

I-OEF 47/2004
Rad- und Fußwegbrücke parallel zur Olympiabrücke,
Planung und Umsetzung in Kooperation mit dem Land
Tirol, Information an den Gemeinderat und an die Bevölkerung (GR Ing. Krulis)

GR Ing. Krulis: Wir kennen alle die derzeitige unbefriedigende Situation. Die Bauzeit auf der Olympiabrücke hat zwei Jahre lang gedauert, es gibt nach wie vor keine vier erforderlichen Fahrspuren und die
Situation für Radfahrer und Fußgänger ist unbefriedigend. Die Innsbrucker
Bevölkerung, aber auch alle anderen, die tagtäglich über diese Brücke fahren, fragen sich, wofür sich der ganze Aufwand gelohnt hat und sind natürlich über diese "Husch-Pfusch-Aktion" mehr als verärgert.
Klar ist, dass wir nichtsdestotrotz eine Rad- und Fußwegbrücke benötigen. Ich weiß nicht, aufgrund welcher Initiative die seinerzeitige
Planung der Brücke erfolgt ist, die eine Sicherheitsklasse hat - ich sage es
jetzt ein wenig überzogen -, dass sie fast schon von einem Panzer oder zumindest von einem Lkw überquert werden könnte. Ich glaube, dass man
dort eine Variante "light" bzw. eine schlichte Brücke braucht, die parallel
zur Olympiabrücke den Rad- und Fußwegverkehr ermöglicht. Schlicht
kann aber auch heißen, dass sie trotzdem architektonisch elegant, leicht und
schön ist und zusätzlich zur anderen Brücke die Funktion eines Rad- und
Fußweges erfüllen soll.
Der Antrag ist von mir am 24.6.2004 eingebracht worden und
zu diesem Zeitpunkt waren die Emotionen der Bevölkerung sehr groß, da
in diese Brücke große Erwartungen gesetzt wurden. In der Zwischenzeit ist
hier einiges passiert. Ich wäre dafür gewesen, dass man diesen Antrag annimmt, aber in Anbetracht dessen, dass zwischenzeitlich verschiedene
Schritte gesetzt wurden, bitte ich diesen Antrag
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.

GR-Sitzung 18.11.2004