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Frage 26:

Welche Firmen wurden jeweils zu welchen Angebotslegungen eingeladen?

Antwort:

Bauleistungen (Gewerke) wurden grundsätzlich im "offenen Verfahren" vergeben. Beim offenen Verfahren wird eine unbeschränkte Anzahl von Unternehmern öffentlich zur Abgabe von Angeboten aufgefordert; eine "persönliche Einladung" zur Angebotslegung erfolgt nicht. Wurde aufgrund z. B. geringerer Auftragswerte ausnahmsweise in Übereinstimmung mit dem Bundesvergabegesetz ein "Verfahren ohne Bekanntmachung" gewählt, wurde
die Anzahl der zur Angebotslegung aufgeforderten UnternehmerInnen entsprechend der Leistung festgelegt.

Frage 27:

Haben sämtliche Firmen ein Angebot gelegt?

Antwort:

Vereinzelt haben Unternehmen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert wurden, kein Angebot abgegeben.

Frage 28:

Wenn nein, warum nicht?

Antwort:

Die Unternehmen wurden zu ihren Entscheidungsgründen nicht befragt.
Hierzu ist der/die AuftraggeberIn nach dem Bundesvergabegesetz auch
nicht verpflichtet; eine solche Befragung ist auch unüblich.

Frage 29:

Wenn ja, auf Grund welcher Kriterien erfolgte die Vergabe?

Antwort:

Der Zuschlag im jeweiligen Gewerk wurde dem technisch und wirtschaftlich
günstigsten Angebot erteilt (Bestbieterprinzip). Als Zuschlagskriterien wurden unter anderem der Preis und die Qualifikation des Schlüsselpersonals
(Polier, Bauleiter) festgelegt.

Frage 30:

Wer hatte die Oberbauleitung über? (Bitte um genaue Angaben)

Antwort:

Der Begriff "Oberbauleitung" ist keine exakte Funktionsbezeichnung mit definiertem Leistungsbild.

Frage 31:

Gab es eine begleitende Kostenkontrolle mit fortlaufenden Prognosekosten?

Antwort:

Die angemeldeten und höhenmäßig bestimmten bzw. abschätzbaren Kosten
wurden in regelmäßige Besprechungen und Berichten aufgearbeitet.

Frage 32:

Wenn ja, durch welche Firma/Institution?

Antwort:

Das Controlling wurde von einem unabhängigen, renommierten und seilbahnerfahrenen Büro durchgeführt.

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