Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf
- S.14
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- 1910 -
dem ich an dieser Stelle im Namen der älteren und alten Mitbürgerinnen
und Mitbürger unserer Stadt für seinen dauernden Einsatz danken möchte.
Ich glaube, ihm liegt das Wohl unserer Seniorinnen und Senioren sehr am
Herzen.
Ein paar Worte noch zur traurigen, aber notwendigen Arbeit
der Jugendwohlfahrt. Alle damit befassten politischen Verantwortlichen,
aber ganz besonders die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Ressorts,
bekommen tagtäglich das Leid und den Kummer der Kinder und Jugendlichen zu spüren. Deshalb sei all diesen, die immer wieder damit befasst
sind, für diese Aufgabe gedankt. Es gehört nämlich sehr viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen dazu, um hier gute Arbeit zu leisten.
Ich glaube, dass für alle jene dann letztendlich ein Kinderlächeln der
schönste Lohn ist. (Beifall)
GR Mag. Schindl-Helldrich: Ein kurzer Exkurs zu GR
Dr. Ratz: So wie er, kann auch ich mir gut vorstellen, in der Stadt Innsbruck alt zu werden, allerdings verbunden mit der Hoffnung, dass es dann
wirklich gut ausgebaute ambulante Dienste geben wird. Auch, dass ich
weiterhin das Glück habe, in einem Stadtteil zu wohnen, in dem es eine
sehr schöne Infrastruktur, nämlich kurze Wege, gibt.
Nachdem ich nicht nur für mich allein dieses Privileg in Anspruch nehmen möchte, muss man natürlich auch in anderen Stadtteilen
danach trachten. Ich denke, dass die entsprechende Infrastruktur eine wichtige Voraussetzung ist, um in der Stadt Innsbruck gut alt werden können, so
wie ich dies glücklicherweise im Stadtteil Wilten-Ost vorfinde. Dies zu
meinen grundsätzlichen Überlegungen bezüglich des Themas "Soziale
Wohlfahrt", das ich heute für GR Linser vertreten darf, die ihre wohlverdiente Kur genießt.
Gestern wurde bereits beim Bereich Sport angemerkt, dass wir
im Sozialbereich von vielen Menschen leben, die ehrenamtlich Vereine
gründen und ehrenamtlich Vereinen vorstehen, sehr viel Verantwortung
übernehmen und zunehmend immer mehr Verantwortung im finanziellen
Bereich übernehmen müssen. Viele Vereine, so auch jener, den ich vor
zehn Jahren mit Kolleginnen gegründet habe und für den ich arbeite, müssen mittlerweile mit mehreren Millionen Euro umgehen. Das ist für diese
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003