Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 11-September.pdf

- S.34

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- 614 -

bzw. Senioren beim Wohn- und Pflegeheim nicht über die Ampel kommen, da die
Phase nicht darauf angepasst ist. Ich bin
im Moment über die Diskussion in der
Form ein wenig überrascht, denn mit dem
Antrag hat das nicht mehr viel zu tun.
Mehrheitsbeschluss (gegen Liberales Innsbruck, RUDI, FREIHEITLICH UND FREI
und FPÖ; 6 Stimmen):
Die von GR Weiskopf beantragte Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (gegen Liberales Innsbruck, RUDI, FREIHEITLICH UND FREI
und FPÖ; 6 Stimmen):
Der von GR Weiskopf und Mitunterzeichner am 19.5.2011 eingebrachte Antrag
wird dem Inhalte nach abgelehnt.
Schriftführerin Ciaghi übernimmt die
Schriftführung.
23.4

I-OEF 84/2011
Kindergärten und Schülerhorte,
Tarifanpassung für die Sommerbetreuung (GRin Dr.in KrammerStark)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Der Antrag
ist eigentlich überholt.
GRin Dr.in Krammer-Stark: Ich würde mir
zuerst wünschen, dass wir genauso über
die dringende Zukunftsform der Altenbetreuung - wie in der Gemeinde Ludesch -,
welche immerhin bereits von neun
schwarzen Bürgermeistern umgesetzt
wurde, diskutieren.
Es gibt noch viele Möglichkeiten, Anträge
zu stellen.
Der aktuelle Antrag, den ich bereits im Juni 2011 vorausschauend für diesen Sommer gestellt habe, jedoch die Dringlichkeit
nicht erhalten hat und für dieses Jahr vorbei ist, bleibt jedenfalls aufrecht.
Ich ändere den Antrag wie folgt ab:
Die erhöhten Tarife für die Sommerbetreuung in den neun städtischen KinderGR-Sitzung 22.9.2011

gärten und vier Schülerhorten 2012 werden jeweils den Tarifen für das restliche
Jahr angepasst.
Bei der Vorstellung des Antrages im Juni
2011 habe ich bereits gesagt, dass die
Sommerbetreuung in den städtischen Kindergärten immer noch teurer ist, als im übrigen Jahr. Für Eltern ist es deshalb besonders unverständlich, weil im Sommer
nicht die Kinderbildung sondern die Kinderbetreuung im Vordergrund steht.
Außerdem ist es so, dass nicht in jedem
Stadtteil ein Sommerkindergarten geöffnet
ist. Die Wege sind länger und die Kinder
müssen sich an neue Gruppen und BetreuerInnen gewöhnen. Es entstehen auch
Nachteile. Aus diesen Gründen ist es für
Eltern nicht einsehbar, warum es teurer ist.
Die Sommerbetreuung soll kein Luxus
sein, da Eltern im Sommer nicht mehr verdienen als im übrigen Jahr. Wir in der
Stadtgemeinde Innsbruck sollten darauf
achten, dass sich die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie weiter normalisiert und der Sommer in der Betreuung
kein Sonderfall bleibt. Ich glaube nicht,
dass wir uns das wünschen und daher beantrage ich, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Ich möchte nur
kurz darauf replizieren. GRin Dr.in Krammer-Stark, Du schreibst in Deinem Antrag
Folgendes:
Frau Bürgermeisterin, darf ich aus dem
Antrag kurz zitieren:
"Das entspricht zwar dem ansonsten üblichen Tarif, mit dem einen Unterschied,
dass im Sommer keine Ermäßigung möglich ist."
Ich wollte das berichtigen, da es natürlich
sämtliche Ermäßigungen gibt - vor allem
im Hortbereich - und zuzüglich wird auch
die Ermäßigung der Tagesheimschule zu
100 % angerechnet. Es entsteht hier ein
falscher Eindruck.
Weiters möchte ich ausführen, dass es im
Sommer keinen Monatstarif gibt, sondern
nach Wochentarif abgerechnet wird. Der
Monatstarif ist pauschaliert. Die Kosten
halten sich in Grenzen und alle
27 Kindergärten sind mit Mittagstisch aus-