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I 1353/2002
Dienstpostenplan 2003 für Beamte und Vertragsbedienstete der Stadt Innsbruck mit allen Zuweisungen
GR Mag. Eiter: In der Gruppe 0 ist der Dienstpostenplan für
Beamte und Vertragsbedienstete der Stadt Innsbruck mit allen Zuweisungen zu beschließen. Der Dienstpostenplan 2003 sieht im Schema II und IV
1.139 Dienstposten sowie im Schema I und III 453 Dienstposten vor, das
sind insgesamt 1.592 Dienstposten.

StR Mag. Schwarzl: In der Budgetgruppe 0 ist auch ein großer
"Ausgabenbrocken", das Personal, enthalten. Das Personal ist sozusagen
das "Herz" unserer städtischen Verwaltung, da sie diejenigen sind, welche
die Beschlüsse, die wir im Gemeinderat fassen, vollziehen. Unabhängig
davon, ob ich mit den hier gefassten Beschlüssen immer zufrieden bin oder
nicht, ist das Personal ein unverzichtbarer Teil der kommunalen Politik.
Deshalb möchte ich ein paar Anmerkungen zur Personalpolitik der Stadt
Innsbruck machen.
Den ersten Punkt habe ich bereits in meiner Budgetrede vom
Vorjahr ausgeführt, und reduziere meine diesbezüglichen Aussagen heuer
auf einen einzigen Satz: Ich habe den Eindruck, dass in den letzten Jahren
trotz interner Ausschreibungen meist bereits vor der Besetzung des leitenden Dienstpostens feststand, wer diesen Dienstposten besetzen wird.
Der zweite Punkt hängt eng mit der Verwaltungsreform zusammen. Das Sparen beim Personal ist generell nichts Schlechtes, nur fehlt
hier eine ganz wesentliche und unverzichtbare Komponente, nämlich das
Wort Intelligenz. Es geht hier um intelligentes Sparen beim Personal. Ich
möchte erklären, was ich damit meine. Die Ära von Alt-Bgm.
DDr. van Staa war von einem durchgängig linearen Sparen im Bereich des
Personals gekennzeichnet, was ich nicht unbedingt als intelligentes Sparen
beim Personal bezeichnen würde.
Ausgehend von der Analyse der Ist-Situation war es das Ziel
der Verwaltungsreform, über die Ausarbeitung von Qualitätsstandards und

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002