Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.78

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- 1613 -

Hier ist die öffentliche Hand gefordert, den Spitzensport in
transparenter Weise zu fördern - so, wie es Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski immer wieder plant - wobei ich hier ein wenig lästig bin und immer ein
bisschen mehr fordere.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das ist vor allen Dingen teuer.)
So ist es. Aber man kann auch den Aspekt der Sozialarbeit im Sport sehen,
jeder Mannschaftssport ist zum Teil auch Sozialarbeit.
(Bgm. Zach: Und Gesundheitsvorsorge.)
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die Klinik ist voll von Sportlern.)
Aber hier ist nicht nur Spitzensport, sondern auch Breitensport
gefordert, denn sie bedingen einander, ohne Breitensport ist kein Spitzensport möglich und umgekehrt. Für den Breitensport - egal, ob organisiert
oder nicht organisiert - ist es wichtig, dass Möglichkeiten geschaffen werden, nahe dem eigenen Wohnort und ohne finanzielle Belastung den jeweiligen Sport betreiben zu können.
Aus diesem Grund ist es für uns ein besonderes Anliegen, für
den Sportplatz am Areal des "Tivoli-Alt" (W 1) Ersatz zu schaffen. Der
Sportplatz am Areal des "Tivoli-Alt" (W 1) ist allerdings an seinem jetzigen Standort - und auch dazu bekennen wir uns uneingeschränkt - nicht
mehr realisierbar, diesen Grund brauchen wir für den sozialen Wohnbau.
Hier darf es nichts zu deuten und auch kein "Wenn" und "Aber" geben, an
diesem Ort ist sozialer Wohnbau erforderlich.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Hast Du hier zwei Herzen in Deiner
Brust?)
Nein, ich bin GR Dr. Rainer dankbar, der in seinem gestrigen weisen Antrag bereits Grundflächen vorsieht, um dies zu realisieren. Wir werden ihn
speziell in diesem Bereich unterstützen.
Der dritte Bereich, der uns wirklich wichtig ist, ist der Sozialbereich. Den Zustand der Gesellschaft erkennt man immer daran, wie man
mit seiner älteren Bevölkerungsschicht umgeht und ich bin stolz darauf, in
der Stadt Innsbruck auch in diesem Bereich tätig zu sein. Wir machen auch
hervorragende Sozialpolitik im Bereich der alten Menschen und der Senioren, aber Stillstand ist Rückschritt und wir müssen den begonnenen Weg
weitergehen. Ich glaube, dass es ungeheuer wichtig ist, in den großen

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002