Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 13-November.pdf

- S.44

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stummel aufgrund der Rauchinhaltstoffe
inzwischen ein Problem darstellen. Ich habe jedoch mit einigen Details in Deinem
Antrag Schwierigkeiten, weil ich nicht
glaube, dass es so funktionieren wird.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von GRin Dr.in Waibel; gegen GRÜNE,
SPÖ, RUDI und FPÖ; 19 Stimmen):
Der von GRin Mag.a Schwarzl eingebrachte
Antrag auf Zuweisung an den Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von GRin Dr.in Waibel; gegen GRÜNE,
RUDI und FPÖ; 11 Stimmen):
Der von GRin Mag.a Schwarzl in der Sitzung des Gemeinderates am 22.9.2011
eingebrachte Antrag wird dem Inhalte
nach abgelehnt.
25.4

I-OEF 129/2011

Prüfung durch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB).
Ich ersuche daher, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Mehrheitsbeschluss (gegen "Für Innsbruck", TSB, RUDI und FPÖ; 15 Stimmen):
Der von GRin Mag.in Schwarzl in der Sitzung des Gemeinderates am 22.9.2011
eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
25.5

I-OEF 130/2011
Baumschutzsatzung, Verordnungsermächtigung durch das
Land Tirol zwecks Erlassung einer Baumschutzverordnung
(GRin Mag.a Schwarzl)

Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB), Einsatz von Solarbussen
mit leichten und flexiblen ins
Busdach integrierten Photovoltaikmodulen im Rahmen eines
Pilot- und Forschungsprojektes
(GRin Mag.a Schwarzl)

GRin Mag.a Schwarzl: Ich habe bereits vor
zwei oder drei Jahren einen solchen Antrag eingebracht und möchte jetzt nicht
viel dazu sagen. Allerdings nütze ich die
Chance, da Bgm.-Stellv. Gruber, wie ich,
diesem Thema gegenüber durchaus aufgeschlossen ist.

GRin Mag.a Schwarzl: Das ist ein Prüfantrag und es geht inhaltlich nicht darum,
dass die Busse der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
mittels Photovoltaik durch die Stadt fahren
sollten, sondern dass das auch in Tirol eine ganz neue Marktnische ist, wo Umwelt
und Ökonomie ineinander greifen.

Ich möchte noch einmal betonen, dass es
nicht darum geht, dass in der Stadt Innsbruck kein einziger Baum mehr beschnitten oder gefällt werden darf, sondern - um
in der militärischen Sprache drastisch zu
formulieren - Waffengleichheit herzustellen.

Es gibt ganz viele Funktionen in Lastkraftwagen und Bussen, die auch Energie und
damit Treibstoff benötigen. Diese mittels
Solarenergie bzw. Photovoltaik zu versorgen, erschiene mir auch insofern sinnvoll,
da es im Zuge der Umsetzung des Innsbrucker Energieentwicklungsplanes (IEP)
sichtbar durch die Stadt fahrende Photovoltaikmodule wären.
In der Stadt Innsbruck schauen wir aufgrund der Topografie auch sehr oft von
oben auf die Straßen. Das wäre für mich
ein sehr stimmiges Bild. Es geht um die
GR-Sitzung 17.11.2011

Ein Baum hat nicht nur Brennholzwert,
sondern auch einen ökologischen, kleinklimatischen, stadtbild- und landschaftsgestalterischen Wert oder oft andere emotionale Wertigkeiten für Menschen, die mit
Bäumen aufgewachsen sind. Sie können
mitunter auch sehr alt sein.
Es gibt Familien - meine gehört dazu - die
bei der Geburt eines Kindes den zum Datum passenden Baum pflanzt. Das bedeutet schon auch irgendetwas. Bäume sollten nicht einfach, obwohl oft auch sinnvollerweise wirtschaftlich gedacht wird,
immer den wirtschaftlichen Interessen un-