Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil1.pdf

- S.42

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verloren. Hier ist wirklich Handlungsbedarf
gegeben. Es bahnt sich jetzt eine große
Lösung an. Inzwischen gibt es schon eine
eigene Projektgruppe, die diesbezüglich
tätig wird. Ich werde über jeden Schritt im
Sportausschuss berichten. GR Hof, kann
mich hier beim Wort nehmen. Wenn uns
hier ein Erfolg gelingt, dann haben wir
wirklich einen großen sportpolitischen Meilenstein, auf den wir stolz sein können.
In zähen Verhandlungen mit dem Bund
und dem Land Tirol vor vierzehn Tagen
hat sich positiv ergeben, dass die Erweiterung des Turnleistungszentrums im Olympischen Dorf doch möglich ist. Dem ist ein
langes Hin und Her zwischen Salzburg
und Innsbruck vorangegangen.
Nachdem Salzburg zurückgezogen hat, ist
Innsbruck sofort in die Bresche gesprungen und es konnten doch € 300.000,-vom Bund lukriert werden. Somit kann mit
der Finanzierung des Bundes und des
Landes Tirol das Turnleistungszentrum im
Olympischen Dorf erweitert werden und ist
dann am neuesten Stand.
Im letzten Jahr hat die Stadt Innsbruck in
der Reichenau, Klappholzstraße, eine
kleine Grundstücksfläche angepachtet.
Das Ziel war, den dortigen Sportplatz zu
drehen und auch zu vergrößern, um künftig gerade für den Fußballsport zusätzliche
Trainingsplätze zur Verfügung zu haben.
Großveranstaltungen für 2011 sind:
-

Projekt "Sporty Friday" bis 2012

-

1. Tiroler Frauenlauf 2011

-

Air & Style 2011 inklusive Youth
Olympic Snow-Festival am 4.2.2011
in der Maria-Theresien-Straße

-

Fortsetzung des Innsbrucker Laufcups 2011 mit sieben Laufveranstaltungen

-

American Football Weltmeisterschaft
2011

-

Volleyball Europameisterschaft im
September 2011, auf die wir uns alle
schon freuen. Die Frau Bürgermeisterin ist vor vierzehn Tagen VolleyballBotschafterin geworden.

Großveranstaltungen 2012:
-

Air & Style

GR-(Budget-)Sitzung 9.12.2010

-

ÖTB-Bundesturnfest Innsbruck mit
mehr als 20.000 TeilnehmerInnen

-

Winter Youth Olympic Games 2012.

Erlauben Sie mir ganz kurz noch auf einen
Punkt einzugehen. Mit der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) sind hinsichtlich des Freizeittickets wochenlange zähe
Verhandlungen vorangegangen.
Es ist uns gelungen, die drei Hallenbäder
jahresdurchgängig in das Freizeitticket
einzubinden. Dafür werden seitens der
Stadt Innsbruck im Jahr 2011 € 20.000,-und im Jahr 2012 € 40.000,-- an die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) bezahlt.
Für eine vierköpfige Familie (Kinder sechs
und vierzehn Jahre alt) beträgt dann der
finanzielle Aufwand pro Jahr € 754,--.
Rechnet man das auf die Woche, dann
liegen wir bei zwei Erwachsenen mit zwei
Kindern bei € 14,50, die jahresdurchgängig nicht nur schwimmen gehen, sondern
auch mit den Bergbahnen fahren, Museen
besuchen, Ski fahren usw. können. Das ist
wirklich ein umfassendes Angebot.
Ich glaube, dass sind wirklich Maßnahmen, welche diese Stadt familienfreundlich
machen und auch den Volks- und Gesundheitssport fördern.
Für eine Alleinerzieherin mit einem Kind
würden die Kosten pro Woche zirka € 7,25
betragen. Für eine Alleinerzieherin mit
zwei Kindern (ein Kind acht Jahre und das
andere sechzehn Jahre alt), würde dieses
Freizeitticket pro Woche € 10,23 kosten.
GR Kritzinger wird es freuen, denn das
Freizeitticket macht auch bei den SeniorInnen Sinn. Für diese würde das Freizeitticket (inklusive Schwimmen, Bergbahnen
und Ski fahren usw.) pro Woche € 5,87
betragen.
Man sieht, es war sinnvoll und notwendig,
dass mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) diese Gespräche geführt
wurden.
Das einzige, was das Freizeitticket noch
nicht familienfreundlich macht, ist der Zahlungsmodus. Diesbezüglich sind wir aber
tätig. Wir möchten, dass das Freizeitticket
nicht jährlich, sondern von Familien zumindest vierteljährlich zu bezahlen ist. Es
ist für viele Familien sehr schwierig, im