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sich die Fraktion "Für Innsbruck" als Wirtschaftsfraktion auf alle Fälle vorwerfen lassen, weil man an diese Dinge schon damals hätte denken können.

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski übergibt den Vorsitz an
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich muss zur sachlichen
Richtigstellung ein paar Dinge anführen. Die schauspielerische Leistung
von StR Dr. Pokorny-Reitter war wieder einmal beeindruckend, ich muss
sie bewundern. Wenn man inhaltlich nichts mehr zu bieten hat, zieht man
sich hinter englische Ausdrücke zurück.
(Bgm. Zach: Das ist Polemik der übelsten Sorte.)
Ich habe bereits erwähnt, dass diese Bereiche ursprünglich im Konzept vorgesehen waren, dann aber den Fluchtwegen und bau- und feuerpolizeilichen Maßnahmen zum Opfer gefallen sind. Deshalb waren diese Bereiche
dort, wo sie ursprünglich vorgesehen waren, nicht mehr umsetzbar. … (Unruhe im Saal) …
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich bitte, Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski ausreden zu lassen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Wenn Raum verloren geht,
der Bedarf aber derselbe bleibt, dann muss man die Kubatur erhöhen. Diese
Rechnung ist relativ einfach, weil sich der Raum innerhalb eines Gebäudes
nicht so leicht erweitern lässt.
Es wäre ein Leichtes gewesen, diese Änderungen zu verstecken. Bis heute wurden die Baukosten nicht überschritten, wir bewegen uns
nach wie vor im Rahmen. Man hätte vorschlagen können, dass die bau- und
feuerpolizeilichen Maßnahmen einen Aufwand von in etwa € 3,9 Mio - ich
rechne es Ihnen noch genau vor - ausmachen. Ich hätte diese Kosten in die
Baukosten einfließen lassen und als solche verzeichnen können, dann hätte
diese Diskussion nicht stattgefunden. Die Kostenüberschreitung bei den

GR-Sitzung 26.2.2004