Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_04-April.pdf

- S.14

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Im Tätigkeitsbericht wird gesagt, dass der Adolf-Pichler-Platz
ein gestalterisch gelungenes und wirtschaftlich erstelltes Bauwerk ist. Über
das kann man verschiedener Meinung sein, denn nicht allen Leuten gefallen zum Beispiel die Bäume: Manchen sind sie zu klein und manchen zu
groß, manche möchten überhaupt keine Bäume und manche möchten einen
ganzen Wald. Im Großen und Ganzen ist der Adolf-Pichler-Platz aber sehr
gut gelungen.
Der Adolf-Pichler-Platz wird intensiv von den Bewohnerinnen
bzw. Bewohnern der Landeshauptstadt Innsbruck genutzt. Es gibt wenige,
die aus Protest den Adolf-Pichler-Platz nicht besuchen. Diesbezüglich ist
mir eine dort wohnende Hauspartei mit einer Person bekannt. Letztendlich
lagen die vom Rechnungshof ermittelten Kosten um € 500.000,-- geringer,
obwohl es eine zeitliche größere Verschiebung und Kostenerhöhung durch
die Bearbeitung der Funde des Friedhofes gegeben hat. Das hat jedoch
auch zu einer gewissen Kritik geführt, da Alt-Bgm. DDr. van Staa, um die
Finanzen der Stadt Innsbruck zu schonen, Nachverhandlungen geführt hat.
Diese Nachverhandlungen waren zwar für unseren "Geldbeutel" erfolgreich, haben aber anscheinend nicht ganz der Gestion entsprochen.
Ausdrücklich hat der Rechnungshof das hohe verfügbare
Fachwissen im Stadtmagistrat Innsbruck gelobt. Ich darf den Magistratsdirektor und die anwesenden Abteilungsleiter bitten, dieses Lob weiterzugeben, da man vom Rechnungshof nicht so oft gelobt wird. (Beifall von allen
Seiten) Auf das können wir und unsere Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter
sehr stolz sein.
Zum Vergabewesen, das immer heikler wird, hat die Stadt
Innsbruck bereits im Jahr 2003 mit grundlegenden Aufbauarbeiten begonnen. Nun wurde ein Praxishandbuch fertig gestellt, welches im Stadtmagistrat Innsbruck erarbeitet wurde. Dr. Ingrid Romen hat dieses Praxishandbuch gemeinsam mit dem Magistratsdirektor erstellt. Sie war im operativen Geschäft tätig und wurde anschließend kontrolliert, sodass Fehler
auszuschließen sind.
Besonders gefällt mir, dass dieses Praxishandbuch von Praktikern für Praktiker erstellt wurde. Auch jene, die mit dem Vergabewesen
noch nie etwas zu tun hatten, können dieses Handbuch lesen und werden es

GR-Sitzung 28.4.2005