Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_09-Juni.pdf
- S.27
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den. Die Qualität der Berichte ist allgemein
bekannt. Es gibt nichts auszusetzen.
Dr. Graziadei, ich nehme an, dass wir
noch die Gelegenheit haben, darauf einen
Schluck zu trinken. Wir sind alte Kollegen,
beide Radfahrer und begegnen uns immer
auf der Höttinger Alm. Er ist allerdings
schneller oben als ich, aber ich werde versuchen, mich zu verbessern.
Alles Gute für die Zukunft, viel Gesundheit
und nochmals vielen Dank für Deine Tätigkeit. (Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich habe bereits angekündigt, dass der Stadtsenat
gemeinsam mit dem Kontrollausschuss
(hier machen wir eine gemeinsame Sitzung) noch zu einer Feier einladen wird.
Gerade die heutigen Berichte zeigen die
breite Arbeit der Kontrollabteilung und die
Vielfältigkeit dieses Aufgabenbereiches.
Sie erstreckt sich über die normalen Belegkontrollen, welche immer wieder kommen und wo man nie nachlassen darf. Wir
wissen, auch wenn wir im Gemeinderat
nicht immer der gleichen Meinung waren,
warum die zweite Kommastelle auch noch
von Interesse ist.
Dr. Graziadei, Du hast nie nachgelassen,
mit Deinen MitarbeiterInnen auch die Regierungsbüros und die Stadtverwaltung
darauf hinzuweisen, dass es auch auf die
Kommastelle hinten ankommt.
Vor allem beim Bericht über die Reitsportzentrum Igls GmbH haben sich MitarbeiterInnen sehr verdient gemacht, hier wirklich
nachzubohren und alles aufzubereiten.
Im Bereich Fundwesen, in dem jeder von
uns Einblick nehmen kann, welche Besonderheiten, Ämter und Abteilungen in
der Stadt sind, gibt es interessante Sachen - z. B. Finden, Verlieren, Bargeldfund
am Bankomat - bei denen man auch dazulernt.
Wenn es, wie bei der Reitportzentrum Igls
GmbH oder bei der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG), wo der Bericht sehr viel bewegt hat, in die Tiefe
geht, sieht man, dass in der Kontrollabteilung für die Stadt Innsbruck gearbeitet
wird.
GR-Sitzung 16.6.2011
Es gibt nichts zu verbergen, sondern es
geht darum, dass man die Dinge künftig
besser macht.
Dr. Graziadei, Du hast das in diesen Jahren sehr geprägt. Seit ich in der Stadt Innsbruck tätig bin, habe ich mit Dir immer
wieder zusammenarbeiten dürfen. Die
beiden ersten Jahre als Gemeinderätin
war ich Mitglied im Kontrollausschuss. In
diesem Ausschuss muss man sich als
neuer Gemeinderat sehr intensiv einarbeiten und wo man als Gemeinderat auch einige Jahre verbracht haben sollte. Man
kann dort viel über die Stadt Innsbruck
lernen.
Im Namen des Gemeinderates danke ich
Dir ganz herzlich für die unermüdliche Tätigkeit und darf Dir wirklich alles Gute und
vor allem Gesundheit wünschen. Im Namen der Stadtregierung werden wir das
noch machen.
Ich glaube, auch Du weißt, wie schnell
manche Dinge passieren können. Das
bringt auf der anderen Seite auch wieder
eine besondere Form der Lebensqualität,
da man manches mehr genießt.
Ich darf Dir das wünschen, was Du sicherlich tun wirst - das heißt, die Freizeit mit
der Familie genießen. Die Kinder sind ja
noch nicht ganz erwachsen, jedoch auf
dem Weg dorthin. Ihre Ausbildungsphase
ist vorbei. Ich glaube, dass das jetzt für
Dich eine schöne Zeit wird und darf für die
Tätigkeit zu allererst im Interesse der BürgerInnen danken. Lieber Dr. Graziadei,
vielen herzlichen Dank. (Beifall)
Dr. Graziadei: Frau Bürgermeisterin, sehr
geehrte Mitglieder des Gemeinderates.
Nach 35 Jahren Stadtmagistrat und davon
30 Jahre in der Kontrolle, kann man zufrieden zurückschauen. Aus einem fundierten Wissen heraus habe ich in letzter
Zeit sicher immer wieder einige Bemerkungen gemacht. Ich kann sagen, dass
der Stadtmagistrat Innsbruck ein super
Dienstgeber ist. Man kann jedem raten zu
kommen und zu bleiben. Vor allem sollte
man versuchen, die "guten Leute" zu halten und gewisse Zwänge, welche das Gehaltsschema bringt, zu sprengen, da ich
glaube, dass es gerade bei "guten Leuten"
wichtig ist, dass sie in der Jugend behalten werden und nicht erst später, wenn es
zu spät ist und sie weggehen. (Beifall)