Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_01-Jaenner.pdf

- S.20

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2012_01-Jaenner.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2012
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 14 -

Ähnlich war es damals auch mit der Brunecker Straße. In allen Vorlagen wurde klar
erwähnt, dass die Notwendigkeit in ein
paar Jahren gegeben sein wird. Ich kann
nicht sagen, dass ich die Gleisbrüche ignoriere, denn das wäre komisch. Wenn die
Lösung nicht im normalen Planungs- und
Realisierungsablauf möglich ist, ist es
zwangsläufig so, dass ich dieses Argument hinsichtlich bestehender Streckenabschnitte bringen muss.

dieses "scharfe Eck" und über die Pradler
Straße in Richtung Endhaltestelle fährt.
Diese Gleise sind für die Zukunft hier vorgesehen, wenn die Linie "O" als Straßenbahn fährt bzw. die Regionalbahn und die
Linie "3". Hier wird sozusagen abgekürzt.
Die Strecke verläuft nicht mehr über das
"scharfe Eck" sondern direkt über die Amraser Straße. Vorläufig wird hier in den
Bestand der bestehenden Linie "3" eingebunden.

Es ist keine taktische Geschichte oder ein
Druckmittel. Ich gebe diese Information so
früh wie möglich - in diesem Fall war es im
Jahre 2007, - heraus.

Es ist richtig, dass im Bereich der linken
Parkspuren Parkflächen entfallen. Eine
exakte Zahl kann ich noch nicht nennen.
Wir können sie ausrechnen und dann einreichen.

Die Haltestellenlänge "Klinik" ergibt sich
aus den Anforderungen. Wenn ich größere
Kapazitäten habe, brauche ich auch längere Haltestellen.
Das Thema Grenobler Brücke war vielleicht etwas missverständlich. Sie wird
nicht neu gebaut. Parallel wird eine Straßenbahnbrücke gebaut, da der erforderliche Platz ist nicht vorhanden ist. Sie trägt
den Verkehr und wahrscheinlich auch eine
Straßenbahn. Man benötigt jedoch den
Platz. Die Zusatzbrücke ist Bestandteil des
Konzeptes und war in allen Unterlagen zu
finden.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die Zufahrt
zur Hunoldstraße war im Zusammenhang
mit der Feuerwehr ein großes Thema und
der weitere Werdegang der Defreggerstraße hinsichtlich der entfallenen Parkplätze.
(GRin Mag.a Schwarzl: … und wer für die
Brücke zuständig ist.)
Dr. Fischer: Bei der Einbindung der Hunoldstraße in die Amraser Straße bzw. am
Leipziger Platz bleibt es bei dieser Variante im Wesentlichen so wie heute. Das
Linksabbiegen wird für die Feuerwehr
schneller und günstiger, da hier direkt die
Fahrspuren des Motorisierter Individualverkehrs (MIV) in einem dreiachsigen TKnoten bewältigt werden können. So gesehen ist das bei dieser Variante, gerade
für die "Stadteinwärts-Relation" und für die
Feuerwehr sehr wichtig. Es bleibt so wie
heute bzw. wird sogar verbessert.
Die Fortführung der Gleise ist auf diesem
Plan dargestellt. Hier münden wir in den
Bestand der Linie "3" ein, die weiter über
GR-Sitzung 26.1.2012

Wenn Sie sich diesen Querschnitt ansehen, ist natürlich der Bedarf durch das
Trennprinzip eigener Gleiskörper gegeben. Die Einfahrtstraße für den Motorisierten Individualverkehr (MIV) mit dieser
Spuraufteilung vor dem Knoten berücksichtigen wir außerdem.
Hier sind Radwege, aber keine Längsparkplätze geplant. Ein Grund dafür ist,
dass es keine direkte Wohnbebauung, die
den Bedarf an Abstellplätzen decken würde, gibt. Außerdem gibt es hier in diesem
Bereich und in der Amraser Straße Parkplätze
Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter: In Bezug auf den
Radweg in Nord/Süd-Richtung entlang des
Sillkanals wird es weder zum Positiven
noch zum Negativen eine Veränderung
geben. Das Widerlager der Brücke wird
erhalten bleiben. Zwischen dem Widerlager der bestehenden Brücke und der künftigen Brücke und der Unterführung des
Fuß- und Radweges liegt derzeit der Sillkanal. Dieser ist von diesem Brückentragwerksneubau nicht betroffen. Dadurch
wird die Situation weder verbessert noch
verschlechtert.
Eine Unterführung müsste neu gebaut
werden. Wir haben uns auch überlegt, eine solche gleich mitzubauen. Es hätte jedoch keinen Sinn ergeben da dadurch, vor
allem auf der Seite der Rhombergpassage, die Ladetätigkeit für die dort angesiedelten Betriebe bzw. für den Sillpark verhindert werden würde und die Ladezone,
die derzeit privat ist, nicht mehr in Anspruch genommen werden könnte. Es wird
also keine Veränderung geben.