Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_14-DezemberBudget-Teil1.pdf

- S.36

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- 917 -

weder zur Sozialpolitik noch zum Ordnungsamt bzw. zur Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG).
Wir werden uns im nächsten Jahr bemühen,
einen inhaltlichen Schwerpunkt zu setzen.
Wir haben dabei nicht sehr viel Geld und
können keine riesigen Projekte durchführen.
Wir konzentrieren uns auf Bewusstseinsbildung sowohl nach außen als auch innerhalb
des Stadtmagistrates Innsbruck.
Liebe Leute, es geht nicht darum, dass wir
alle gleich sein sollten, können oder müssen. Das ist ein Missverständnis. Manche
Leute übersetzen Integration immer mit Assimilation. Es geht darum, dass alle gleichberechtigt sind und wir bei unseren MitarbeiterInnen und beim Leben in der Stadt
anerkennen, dass Vielfalt ein Wert ist.
Was bei großen Unternehmen unter dem
Titel "Diversity Management" ganz selbstverständlicher Teil der Unternehmenskultur
ist, will diese Stelle in der Stadt Innsbruck
als Teil unserer städtischen Unternehmensund Zusammenlebenskultur, durchsetzen.
Dabei hat sie meine volle Unterstützung.
(Beifall)
GR Mag. Krackl: Ich glaube, dass das
meiste bereits gesagt wurde. Ich möchte
mich weitestgehend den Punkten den Ausführungen von StR Mag. Fritz anschließen.
Ich gebe ihm Recht, dass wir mit den Dichten im innerstädtischen Bereich natürlich
das meiste Potential haben. Ich gebe auch
GR Grünbacher Recht, dass wir neues Bauland benötigen. Momentan haben wir in der
Baulandmobilisierung Grenzen. Deshalb
werden wir im Bereich des Örtlichen Raumordnungskonzeptes (ÖROKO) entsprechende Flächen freimachen müssen.
GR Abenthum und ich haben bereits Überlegungen angestellt. Uns schwebt vor, gerade in Kranebitten, südlich der Mittenwaldbahn im Bereich der Peerhofsiedlung, Flächen zu finden, die in Zukunft öffentlich bestens erschlossen sind. Dort möchten wir
sehr viele Wohnungen errichten.
Ich glaube, dass es noch einige weitere,
große Projekte gibt, die auf der Prioritätenliste ganz oben stehen sollten. Das ist einerseits die Bebauung des CampagnereiterAreals und die Entwicklung des derzeitigen
Frachtenbahnhofes. Das ist eines der größten Entwicklungsgebiete im innerstädtiGR-(Budget-)Sitzung 13.12.2012

schen Bereich. Hier gibt es das größte Potential an Flächen und es werden dort auch
Gespräche mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) notwendig sein. Auch die
Neubebauung der ehemaligen SüdtirolerSiedlung, die zum Teil bereits ausgesiedelt
ist, wird sehr viele Wohnungen bringen.
Ich denke, dass es aus Sicht der Stadtentwicklung sehr wichtig ist, diese Prozesse
voranzutreiben und bin froh, dass ich hier
als Vorsitzender des Ausschusses für
Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte,
mitwirken kann und darf.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den
MitarbeiterInnen der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration,
ganz herzlich bedanken. Sie leisten hervorragende Arbeit, da der Ansturm von Projekten enorm ist. Auch bei den Mitgliedern des
Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte, möchte ich mich für die
gute Zusammenarbeit und die guten Diskussionen, die es dort gibt, bedanken. Ich
bedaure, dass uns GRin Dipl.-Ing.in Sprenger im Ausschusses für Stadtentwicklung,
Wohnbau und Projekte, frühzeitig verlassen
hat. Ich habe ihre kritische Art und Weise
immer sehr geschätzt. Vielleicht kommt sie
wieder zu uns zurück.
Als Vorsitzender des Personalausschusses
möchte ich betonen, dass die MitarbeiterInnen der Stadt Innsbruck natürlich das Fundament des Lebens im Stadtmagistrat und
in den städtischen Beteiligungen sind. Ohne
MitarbeiterInnen wäre alles nichts. Ich bin
der Meinung, dass man die erbrachten Leistungen nicht hoch genug wertschätzen kann
und möchte meinerseits den Dank bekräftigen, der heute bereits mehrfach zum Ausdruck gekommen ist.
Unterstreichen möchte ich, dass wir auch
mit der Personalvertretung ein sehr gutes
Verhältnis haben. Ich kann dazu nur aus
den bisher von mir geleiteten Sitzungen des
Personalausschusses berichten. Es
herrschte immer größtes Einvernehmen und
die Sitzungen waren sehr kurz, da es eine
sehr gute Vorbereitung und ein sehr gutes
Gesprächsklima gab.
An dieser Stelle möchte ich meine Ausführung zur Gruppe 0 beenden. ursprünglich
hatte ich mehr vorbereitet. Es wurde jedoch
bereits einiges in der Generaldebatte abgedeckt. (Beifall)